Kenya Barris, Autor und Produzent des Remakes von Der Zauberer von Oz, sagte, die neu gestaltete Version enthalte LGBTQ-Darstellungen und erzähle eine Geschichte, die die Welt von heute widerspiegele, enthüllte Barris in einem Interview mit Verity.

Warner Bros. hat Kenya Barris engagiert, um ein Remake des legendären Musicals Oz, der große Zauberer, zu schreiben und zu inszenieren, berichtete Deadline. Die neue Version wird vielfältiger sein als einige frühere Anpassungen. Während viele Details noch enthüllt werden müssen, wurde es als „Neuinterpretation der klassischen Geschichte von Dorothys Reise nach Oz“ beschrieben.

Kenya Barris enthüllte in einem Interview mit Variety, dass die neue Version LGBTQ-Darstellungen enthalten wird, um eine Geschichte zu erzählen, die die Welt widerspiegelt.

Barris bestätigte gegenüber Variety, dass es im neuen Wizard of Oz eine LGBTQ+-Vertretung geben wird. Der Filmemacher erklärte dies damit, dass es die Welt, in der wir heute leben, genauer wiedergeben würde. Er vergleicht dies mit der Originalversion, da dort auch das Weltgeschehen der 1930er-Jahre vorkam.

„Das Original war eine Allegorie und spiegelte wider, wie die Welt damals war, mit Dingen wie der Weltwirtschaftskrise und der Dust Bowl – dem nordamerikanischen Wetterphänomen gewaltiger Staubstürme. Jetzt aber reflektieren wir, wo wir jetzt stehen. Wir werden verschiedene Charaktere aus LGBTQ, verschiedenen kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Gemeinschaften verwenden, um eine Geschichte zu erzählen, die die Welt von heute widerspiegelt“, erklärte Kenya Barris.

Der Regisseur blickt optimistisch auf das Filmprojekt, ist sich aber gleichzeitig der Bedeutung des Films bewusst, von dem er hofft, dass er wie sein Vorgänger seinen Platz in der Kinogeschichte einnehmen wird.

Quelle: hirado.hu

Ausgewähltes Bild: Megan Miller/Everett Collection