Der Zweite Weltkrieg verursachte schreckliche Schäden am Gebäudekomplex, woraufhin er ab den 1960er-Jahren aller verbliebenen Verzierungen beraubt und in vereinfachter Form wieder aufgebaut wurde. Während in ganz Europa die zerstörten architektonischen Werte fast umgehend ersetzt wurden, um das Trauma der verlorenen Weltkriege zu verarbeiten, wollte die kommunistische Führung in unserem Land die Vergangenheit vollständig ausradieren. des Nationalen Haussmann-Programms wird der Palast bald in seinem ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt und die meisten Innenräume werden neu aufgebaut.

Der von Alajos Hauszmann entworfene Königspalast von Buda im neobarocken Sezessionsstil im 19. und 20. Jahrhundert. wurde um die Jahrhundertwende fertiggestellt. Sein reich verziertes äußeres und inneres Erscheinungsbild, seine Größe und einzigartige Lage haben es zu einer der europäischen Königsresidenzen gemacht. Der Zweite Weltkrieg verursachte schreckliche Schäden am Gebäudekomplex, woraufhin er ab den 1960er-Jahren aller verbliebenen Verzierungen beraubt und in vereinfachter Form wieder aufgebaut wurde. Während in ganz Europa die zerstörten architektonischen Werte fast umgehend ersetzt wurden, um das Trauma der verlorenen Weltkriege zu verarbeiten, wollte die kommunistische Führung in unserem Land die Vergangenheit vollständig ausradieren.

Budaer Burg

Foto: Nationales Haussmann-Programm Facebook

Dementsprechend erhielt der Palast eine neue Funktion und wurde zum Sitz des Ungarischen Arbeiterbewegungsmuseums, der Ungarischen Nationalgalerie, des Budapester Geschichtsmuseums und der Nationalen Széchényi-Bibliothek. Der bisher einheitliche Gebäudekomplex wurde in mehrere kleine, eigenständige Gebäudeflügel mit eigenen Eingängen und interner Infrastruktur aufgeteilt. Bis heute sind einzelne Gebäude mit Buchstaben gekennzeichnet, die keinen Hinweis auf einen inneren Inhalt geben.

Budaer Burg

Foto: Nationales Haussmann-Programm Facebook

Im Rahmen des Nationalen Haussmann-Programms wird der Palast bald in seinem ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt und die meisten Innenräume werden neu aufgebaut.

Auch die Enfilade, die Enfilade, die auf Höhe des Erdgeschosses umläuft und sich über Hunderte von Metern ineinander öffnet, wird wiedergeboren, so dass die fragmentierten Gebäudeteile wieder begehbar und begehbar werden. Neben den restaurierten historischen und sakralen Räumen finden Besucher Wechselausstellungen, Kunstgalerien, Cafés, Geschenk- und Buchhandlungen, eine Kinderwelt, ein Familienzentrum und Bildungsräume.

Nach der Übergabe des südlichen Verbindungsflügels am 20. August 2021 werden die Umbauarbeiten vom Szent György tér aus fortgesetzt. Spezialisten arbeiten bereits an der Restaurierung des Nordflügels am Szent György tér und werden weiter nach Süden ziehen. Demnächst beginnen die Arbeiten am Festsaalflügel, die Sanierung des Kuppelflügels, des Barockflügels und des Südflügelgebäudes, das als Bildungszentrum des Schlosses dienen wird, ist bereits in Planung. Die historische Renovierung wird mit dem Krisztinaváros-Flügel abgeschlossen.

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Titelbild: Nationales Hauszmann-Programm Facebook