In der aktuellen Krisensituation werde eine berechenbare, auf gegenseitigem Respekt basierende Zusammenarbeit mit den Nachbarländern noch mehr geschätzt, daher seien die ungarisch-slowenischen Beziehungen auch für beide Seiten äußerst vorteilhaft, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó.

Laut Mitteilung des Ministeriums betonte der Ministerialchef bei einer Pressekonferenz in Budapest zusammen mit dem slowenischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Technologie Matjaz Han (Bild oben), dass die durch den Krieg in der Ukraine und die Sanktionen explodierenden Preise eine Rezession bedrohen in Europa, daher ist es wichtig, über die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu diskutieren.

Péter Szijjártó lobte die Beziehungen zwischen Ungarn und Slowenien , die sie beabsichtigen, noch enger zu werden, und sich gegenseitig bei ihren Investitionen unterstützen werden, da sie erheblich zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftswachstums beitragen können.

Dafür seien alle Voraussetzungen geschaffen, denn der bilaterale Handelsumsatz habe im vergangenen Jahr fast drei Milliarden Euro erreicht und sei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wertmäßig um 30 Prozent gestiegen, so dass für 2022 ein weiterer Rekord erwartet werde.

Einige große ungarische Unternehmen sind inzwischen zu ernsthaften regionalen Akteuren geworden, so versprechen beispielsweise auch die Investitionen von Mol, OTP und WizzAir in Slowenien Erfolg; Die ersten beiden Unternehmen werden die zweitgrößten Marktteilnehmer in ihrem Segment sein, während das letztere daran arbeitet, eine Basis in Ljubljana zu errichten - betonte Péter Szijjártó.

Er erwähnte auch, dass Zalaegerszeg–Graz–Maribor eine internationale Testumgebung für selbstfahrende Autos geschaffen wird

Er betonte, dass die Zusammenarbeit auch zur Energiesicherheit beider Länder beitrage, da die Pipeline, die die Stromnetze verbindet, seit Juni im Testbetrieb sei und bisher keine Probleme aufgetreten seien, so dass eine Umstellung auf den kommerziellen Normalbetrieb möglich sei ab Jahresende.

Er begrüßte, dass eine regionale Strombörse mit Beteiligung Serbiens

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Foto: Tibor Illyés