Rechtsverstöße, Ermittlungsbehinderungen, unwahre Angaben und angeblich verschwiegene Einnahmen – das ist die bisherige Bilanz der bei DatAdat Proffessional Kft. durchgeführten NAV-Ermittlungen.

Die Finanzbehörde reagierte, nachdem DatAdat die Angaben von Magyar Nemzet über eine Hausdurchsuchung bei der Unternehmensgruppe dementiert hatte.

Dem Verdacht zufolge hat die DatAdat Professional Kft. ihre im Jahr 2020 zu zahlende Steuer unrechtmäßig gekürzt. Das Unternehmen habe in seiner Steuererklärung eine unwahre Angabe gemacht, was zu einem finanziellen Nachteil für den Haushalt hätte führen können, teilte die Nationale Steuer- und Zollverwaltung (NAV) in einer Mitteilung an Magyar Nemzet mit.

DatAdat ist eine Unternehmensgruppe im Besitz des ehemaligen sozialistischen Premierministers Gordon Bajnai, des ehemaligen Geheimministers Ádám Ficsor und des Stabschefs Ferenc Gyurcsány Viktor Szigetvári, die im Wesentlichen den Wahlkampf der Linken organisierte.

Falle des Verdachts auf Haushaltsbetrug die Buchhaltungsunterlagen des Unternehmens zu beschlagnahmen - Tatsächlich hat DatAdat an ihrem Sitz nicht gegen die gesetzlichen Vorschriften verstoßen.

Selbst am Telefon waren die Manager des Unternehmens nicht bereit, den tatsächlichen Standort des Unternehmens zu nennen. Auch beim Buchhalter der DatAdat konnte NAV die Unterlagen nicht einsehen, da es unter der angegebenen Adresse kein Buchhaltungsbüro gab. Am Ende sei es den Ermittlern gelungen, einen erheblichen Teil der notwendigen Unterlagen bei der Schwarzkanzlei des buchhalterischen Einzelunternehmers zu beschlagnahmen, teilte das Finanzamt mit.

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Foto: Zoltán Máthé