Die Industriekünstlerin Eszter Borsódy und die Malerin Zsuzsa Nemes konnten das XI. Contemporary Christian Iconography Biennale vergibt am Samstag in Kecskemét.

Die vom Ministerium für Kultur und Innovation gestifteten Preise wurden von András Pataki, stellvertretender Staatssekretär für Kunst, öffentliche Kultur und öffentliche Sammlungsangelegenheiten, bei der Abschlussveranstaltung der Ausstellung in Cifrapalota überreicht. 178 Künstler reichten 177 Werke und Serien zu der im März dieses Jahres veröffentlichten Ausschreibung der Biennale ein, von der die Jury 127 Werke von 128 Künstlern zur Ausstellung und Veröffentlichung im Katalog empfahl.

Die diesjährigen Themen der Biennale waren Tiere und Pflanzen.

Nach unserem alle zwei Jahre wechselnden Themenaufruf haben wir dieses Mal Darstellungen rund um Tiere und Pflanzen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Allein in der Bibel können wir etwa 121 Tierarten und 80 – andere sprechen von etwa zweihundert Arten – Pflanzen lesen, und zwar nicht nur über ihre Entstehung oder ihre Rettung im Zusammenhang mit der Sintflutgeschichte, sondern auch oft in Gleichnissen und Gleichnissen erwähnt.

Pflanzen und Tiere sind zu unverzichtbaren Bestandteilen der christlichen Kunst geworden, unabhängig von der Heiligen Schrift oder der apokryphen Literatur - sagte jr. Kunsthistoriker László Gyergyádesz, Kurator der Biennale. Der Leiter der Kunstabteilung des József-Katona-Museums in Kecskemét fügte hinzu: In der christlichen Ikonographie sind ihre symbolischen Darstellungen sowohl zusammen als auch einzeln von besonderer Bedeutung, verbunden mit den Legenden der Heiligen, sogar als Attribute, sowie den Darstellungen der Fantasie Kreaturen oder Tierkreiszeichen. Die Keramikerin und Industriekünstlerin Eszter Borsódy verdiente sich die Anerkennung mit ihrer gemusterten, rauchigen Mischglasurarbeit mit dem Titel Hope, or Noah's Gene Cage. Die Malerin Zsuzsa Nemes gewann mit ihrem Gemälde „Bienenstock im geschlossenen Garten“ den Preis des Ministeriums.

Das Finale endete mit einer ungewöhnlichen Führung, an der das Scherzo Vegyeskar Závori Eria aus Kecskemét teilnahm.

Quelle: vasarnap.hu / MTI
Titelbild: József Katona Museum Kecskemét