Mehrere Kommunen versuchen, der Bevölkerung zu Hilfe zu kommen, obwohl auch die Städte selbst mit großen Schwierigkeiten aufgrund der Energiekrise zu kämpfen haben – das ergab eine Umfrage unserer Zeitung. Das Unterstützungssystem wird vor Ort überarbeitet, um den Kreis der Begünstigten zu erweitern und so mehr Bedürftige zu erreichen. Darüber hinaus versuchen sie, den Anwohnern mit nützlichen Informationen und Ratschlägen zu helfen, berichtete Magyar Nemzet

In Debrecen wurde kürzlich beschlossen, dass das Geld des städtischen Hilfsfonds, der während der Coronavirus-Epidemie geschaffen wurde, zur Unterstützung derjenigen verwendet wird, die sich aufgrund der Energiekrise in einer schwierigen Situation befinden.

Der Start dieses Hilfsfonds war notwendig, da die Gemeinde Debrecen zwar einen sehr bedeutenden sozialen Rahmen von mehreren Milliarden Forint pro Jahr hat, es aber Situationen gibt, die innerhalb des gesetzlichen Rahmens schwer zu verstehen sind und nur aus separaten Quellen verwaltet werden können. Auf dem Unterkonto des Hilfsfonds sind fast 140 Mio. HUF eingegangen, von denen die Stadt bisher 97,5 Mio. HUF für verschiedene Subventionen ausgegeben hat. Damit konnten sie mehr als 4.600 Menschen aus Debrecen finanziell unterstützen, indem sie Mittagessen, warme Speisen oder andere Sachleistungen bereitstellten. Aber jetzt,

Mit dem Ende der Seuchenlage hat sich die Stadt mit den bisherigen Anbietern darauf verständigt, dass der verbleibende Restbetrag gezielt zur Linderung der durch die Energiekrise verursachten Schwierigkeiten eingesetzt wird. Zielgruppen der Förderung sind nun jene Familien, Einzelpersonen und Rentner, die keinen Anspruch auf die im Gemeindeerlass geregelte Wohnungserhaltungsförderung haben, aber von der Energiepreiserhöhung besonders stark betroffen sind.

Bei Vorliegen der Voraussetzungen können sie für maximal sechs Monate eine Förderung zur Deckung der Kosten des Strom- oder Erdgasverbrauchs zwischen dem 1. Oktober 2022 und dem 30. April 2023 erhalten.

Für Personen, die in einer Familie leben, beträgt diese 7.000 HUF pro Monat und für Alleinlebende 8.000 HUF pro Monat. Beim Kauf von Brennholz kann der Zuschuss bis zu dreißig Prozent der durch die Rechnung bestätigten Kosten betragen, höchstens jedoch dreißigtausend Forint, die die Betroffenen pauschal erhalten. Die Stadtverwaltung teilte mit, dass sie noch auf Spenden für den Hilfsfonds von denen warte, die Bedürftigen helfen wollen und können.

Die Gemeinde Győr möchte auf Initiative von Bürgermeister András Csaba Dézsi einheimischen Familien helfen, ihre Stromrechnung zu senken.

Das ist die Essenz des Programms

die alten Glühlampen werden durch deutlich sparsamere und lichttechnisch modernere LED-Lampen ersetzt, und das völlig kostenlos für die Öffentlichkeit.

Die Anmelder müssen angeben, wie viele Glühbirnen derzeit in welchem ​​Raum wie lange pro Tag verwendet werden. Auf Basis eines Algorithmus ermittelt das Programm, wie viele LED-Leuchtmittel in Haushalten eingespart werden können. Die Kommunalverwaltung bietet spezifische Hilfe bei der Bestellung von Glühbirnen, hat eine spezielle Informationsseite für Einwohner von Győr eingerichtet, auf der sie sich bewerben können, und gibt ihnen ein vorverpacktes Set von LED-Glühbirnen einzeln.

Damit können Familien in Győr, die am LED-Austauschprogramm für Privathaushalte teilnehmen, bis zu 25.000 bis 30.000 HUF an Stromkosten pro Jahr sparen.

In Zalaegerszeg wird Bürgermeister Zoltán Balaicz der Generalversammlung am 20. Oktober den Vorschlag vorlegen, der mehrere gezielte soziale Unterstützungsprogramme zur Bewältigung der Situation einführen wird, wobei in der ersten Runde fünfzig Millionen Forint überwiesen werden. Die 50-Millionen-HUF-Grenze wird in der zweiten Runde um weitere 50 Millionen HUF erweitert, nachdem die Erfahrungen der Anfragen gesammelt wurden, und kann auch danach erweitert werden.

Das Programm HUF fünfzig+fünfzig Millionen besteht aus mehreren Elementen, so würde beispielsweise bei der Brennholzprämie der Kreis der Begünstigten erheblich erweitert und die Wertgrenze erhöht.

Ähnlich verhält sich die Stadtverwaltung von Zalaegerszeg, wenn es um die Unterstützung des sozialen Krisenfonds geht. Mit der Wohn- und Energieförderung wollen sie Bürgerinnen und Bürgern, die durch den Anstieg der Energiepreise in eine schwierige Situation geraten, direkt helfen.

Die Förderung richtet sich an jene Alleinstehenden und Familien, deren Verbrauch aufgrund der Ausstattung ihrer Wohnung oder ihres Hauses über die geförderten Nebenkosten hinausgeht, diese aber aufgrund ihrer Einkommenssituation stark belasten.

In der Kreisstadt Zala beträgt der vorgeschlagene Förderrahmen für Erdgas je nach Verbrauch 150 HUF pro Kubikmeter, bis zu 15.000 HUF pro Monat. Die lokale Regierung hat mit dem Aufbau einer Energieberatung begonnen, mit der sie der Bevölkerung mit kostenloser Energieberatung helfen wollen.

Péter Szarvas, der Bürgermeister von Békéscsaba, teilte mit, dass sie das ganze Jahr über versuchen, Familien, ältere und junge Menschen in Not zu unterstützen. Wie er betonte: Familien in Békéscsaba, die sich in einer schwierigen Situation befinden, können zu jeder Jahreszeit ein haltbares Lebensmittelpaket beantragen.

Teil unseres Förderprogramms ist auch, dass die Gemeinde während der Heizperiode gelegentlich fünf Scheffel Feuerholz an sozial Bedürftige verteilt. Wir kooperieren mit dem Regierungsamt bei der Ermittlung des Braunkohlebedarfs und bei der Bedienung, sagte der Bürgermeister. Er fügte hinzu: Infolge der dramatischen Energiepreissteigerungen wurde auf der September-Generalversammlung beschlossen, die Höhe der Wohnungserhaltungsunterstützung und die Anspruchseinkommensgrenze zu erhöhen, damit mehr Bedürftige in der Kreisstadt Békés unterstützt werden können.

In Balassagyarmat verabschiedete der Abgeordnetenrat einstimmig die Änderung der städtischen Sozialverordnung, in der die Subventionsform für die Notversorgungsgebühr ab dem 2. Oktober eingeführt wurde.

Bedürftige Bewohner von Balassagyarmat können bei einer Erhöhung der Nebenkosten für eine Heizart für eine Heizsaison (von Oktober bis Oktober) eine finanzielle Unterstützung beantragen. Sie können einmalig maximal 30.000 HUF für die Kosten für feste Brennstoffe und maximal 6.000 HUF pro Monat in 12-monatigen Raten erhalten – also bis zu 72.000 HUF in einem Jahr.

Bei der Antragstellung können Sie eine differenzierte Förderung nach dem Haushaltsnettoeinkommen pro Person und der Wohnungsgröße pro Person beantragen. Unabhängig von diesen Anträgen können Wohnungsunterhaltsbeihilfen und außerordentliche Hilfen beantragt werden.

Die Tageszeitung schrieb zuvor, dass das Baranya-Hilfsprogramm um ein neues Element erweitert wird. Die Gemeinde des Kreises Baranya ist die erste im Land, die einen kommunalen Energiepunkt mit dem Ziel einrichtet, Gemeinden und Städte durch die Einbeziehung von Experten bei optimalen Entscheidungen zu unterstützen mit Energieempfehlungen und dem Austausch bewährter Verfahren, die beim Sparen helfen, bei der Umsetzung eines sparsameren Energieverbrauchs.

Die Volksvertretung von Kiskunlacház hat zudem mit Regierungsmehrheit beschlossen, dass die Gemeinde Familien und Einzelpersonen vor Ort finanziell unterstützen wird, die sich aufgrund des drastischen Anstiegs der Energiepreise in einer äußerst schwierigen Situation befinden.

Quelle: Ungarische Nation

Ausgewähltes Bild: Thema Sopron