Die Leute wundern sich nur und starren. Zu Recht. Schließlich ist unsere liebe Opposition so sozial sensibel, dass sie es sehr ist Und noch besser als das. Er unterstützt natürlich jeden nur, wenn er gegen die Regierung schikanieren und hetzen kann. Wenn der Fall KATA so ist, dann das, wenn es die Gehaltsforderung der Lehrer ist, dann das. Nur eines unterstützen sie nie: ihr Land.

Also die Lehrergehälter steigen. Berechtigter Anspruch? Zweifellos, obwohl ihr Einkommen nicht annähernd so niedrig ist wie zur Zeit des im Sterben liegenden Gyurcsány. Fakt ist natürlich, dass die Lehrer schon damals protestierten, zum Beispiel wegen des Wegfalls ihres Monatsgehalts und der Entlassung von rund 8.000 Lehrern sowie der Schließung hunderter Kindergärten und Schulen. Aus Sicht der Demonstranten ist es natürlich gleichgültig, was damals passiert ist, interessant für sie ist, was jetzt passiert.

Es würde jedoch nicht schaden, über den Unterschied nachzudenken, ob man protestiert, um nicht gefeuert zu werden, oder um mehr Geld nach Hause zu bringen. Zudem argumentierte damals Gergely Arató, der sich heute mit großem Enthusiasmus für die Demonstranten einsetzt, dass Streiks unnötig seien, weil sie nichts ändern würden. Er hat den Mut, überhaupt zu sprechen, wenn er das weiß!

Aber da ist. Diese Haut ist dick, verglichen mit der eines Nilpferds, sie ist wie Seidenpapier.

Niemand bestreitet die Legitimität der Ansprüche. Die Regierung auch nicht. Nur stellen die Jahre der Covid-Katastrophe und nun die Kriegsinflation den Haushalt vor eine schier unlösbare Aufgabe. Ich weiß, es ist nicht Sache der Lehrer, sie müssen nur eine Erhöhung der unverdient niedrigen Löhne fordern.

Einfach nicht so.

Ob sie das Recht haben zu streiken oder zu demonstrieren, ist umstritten. Sie können den Kitt kauen, ob dies ziviler Ungehorsam ist oder nicht. Meine persönliche Meinung ist, dass es nicht so ist, aber das ist nebensächlich. Was überhaupt nicht an den Werkzeugen liegt, die sie verwenden. Denn wenn sie das Streikrecht haben, haben die Kinder das Recht zu studieren. (Auch wenn es ihnen nicht gefällt.) Andererseits, was machen gewisse Personen, die man überhaupt nicht als Lehrer bezeichnen kann? Sie bringen die Kinder auf die Straße, um für ihre eigenen höheren Löhne zu protestieren.

Das ist schockierend und unerträglich. Nicht nur für eine Lohnerhöhung, sondern umsonst kann ein Lehrer die ihm anvertrauten Jugendlichen, die nichts von dem Fach verstehen, ihn aber mit wohlklingenden Parolen provoziert haben, nicht auf die Straße bringen. Sie haben einfach kein Recht darauf. Punkt. Diejenigen, die dies tun, haben jedoch keinen Platz in Institutionen, die zukünftige Generationen ausbilden. (Leider konnten sie es schon seit geraumer Zeit nicht mehr aufbringen...)

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich keine Eltern anrufen würde, die dies nicht nur wortlos tolerieren (es gibt sicherlich solche, die sich nicht trauen, den Lehrer zu konfrontieren, damit er später mit dem Kind den Saft daraus trinkt), sondern auch unterstützt es enthusiastisch. Nun, sie sind nicht besser als die Vorfahren der Pionierin der Obszönität, einer gewissen Blanka Nagy, die sogar stolz auf ihren unflätigen Nachwuchs waren. Ich denke, dass dieser Stil auch zu Hause verwendet wurde.

Es ist also ein Verbrechen gegen Kinder, mit ihnen zu kämpfen, um das Gehalt des Lehrpersonals zu erhöhen. Auch wenn der Anspruch berechtigt ist.

Und nun zurück zum Anfang, der Avantgarde-Unterstützung der Opposition. Oh, die großen Leute! Diejenigen, die gegen die böse Regierung kämpfen, weil die Orbáns die Gehälter nicht erhöhen.

Ihr seid Lumpenmenschen, meine Lieben! Während sie zu Hause eine Lohnerhöhung forderten, taten sie in Brüssel alles, um sie zu verhindern. Sie verraten ständig Ihr Land, Sie arbeiten mit Tausenden zusammen, um das Geld, das uns gehört, aus Ungarn abzuziehen. Mit anderen Worten: Zu Hause beschweren Sie sich über die Erhöhung der Lehrergehälter, aber in Brüssel sind Sie dagegen. Die Vorhut ist Frau Gyurcsány, die am 23. Oktober die Straßen von Pest fluten will. Diese Frau ist nicht dumm - nur gemein.

Schade, dass die ungarischen Lehrergewerkschaften von Libernia das Vorgehen der „Kumpels“ in Brüssel irgendwie nicht beanstanden, ja nicht einmal zufällig erwähnen. Denn wenn dies ebenfalls diskutiert würde, wie würden die Bolschewiki und Ihre liberalen Freunde ihr Vorgehen erklären?

Ja, auf keinen Fall. Sie würden nur winken und mit dem weitermachen, was sie tun. Weil da so ein dickes Fell ist …

Autor: György Tóth Jr

(Titelbild: MTI/Noémi Bruzák )