Nachdem die Mitarbeiter der Deutschen Telekom in Ungarn das Sensibilisierungshandbuch des Unternehmens in die Hände bekommen konnten, wurde nun deutlich, dass sich das Unternehmen ernsthaft bemüht, es auch auf seiner Intranet-Schnittstelle zu „akzeptieren“. Damen sollten sich fortan nicht mehr wundern, wenn sie ihren männlichen Kollegen im Badezimmer begegnen...!
Nachdem die Mitarbeiter der Deutschen Telekom in Ungarn kürzlich das Transgender-Handbuch des Unternehmens erhalten haben, das es wichtig findet, Geschlechterdiversität auch bei der Gestaltung des Gebäudes darzustellen, wird das unternehmensinterne Sensibilisierungsprogramm voraussichtlich nicht fortgesetzt.
Ein Mitglied der CitizenGO-Community schickte der NGO die Screenshots aus dem Intranet der Telekom, die weitere interessante Fakten darüber zeigen, wie versucht wird, das Denken der Mitarbeiter des Telekommunikationsunternehmens zu beeinflussen. Auf die Schnittstelle „LGBTQI-Unterstützerplatz“ kann über die Seite „Sokszált Telekom“ des Intranets zugegriffen werden, die bereits einen „Transraum“ enthält.
In letzterem können die Mitarbeiter des Unternehmens unter anderem nachlesen, dass sie das Badezimmer nutzen können, das am besten zu ihrer Geschlechtsidentität passt und das für sie am bequemsten ist - tatsächlich wird dies von der Unternehmensleitung ausdrücklich gewünscht. Wer das Gefühl hat, Bestätigung oder Unterstützung bei der Nutzung des Badezimmers zu benötigen, kann sich an die „Expertin für betriebliche Vielfalt und Chancengleichheit“ wenden. Ausgehend davon sollten sich Mitarbeiterinnen der Telekom nicht mehr wundern, wenn auch Männer die Frauentoilette aufsuchen, weil es für sie „bequem“ sei.
Auf der gleichen Schnittstelle versichert das Unternehmen seinen Mitarbeitern, dass es bezüglich der Verwendung von Transgender-Namen "an der Entwicklung des Verfahrens arbeitet".
Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Leiterin der LGBTQ-Sensibilisierungskurse der Deutschen Telekom seit Dezember 2021 eine Transgender namens Katie Neeves, ein Mann, der als Frau lebt. „Katie“ – die früher fünfzig Jahre lang Martin hieß – präsentiert sich als „Trans-Botschafterin“ und macht es sich zur Aufgabe, zu überzeugen; Trans zu sein ist nicht nur okay, es ist geradezu cool. Sie selbst gibt zu, an einer Geschlechtsidentitätsstörung (Gender Dysphoria) zu leiden, die laut Diagnosebuch DSM-5 eine psychische Störung ist.
Quelle: mandiner.hu
Beitragsbild: screenshot/mandiner/Telecom