Heute, 505 Jahre nachdem Márton Luthers reformatorische Ideen in 95 Thesen zusammengefasst und an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg genagelt wurden, können wir nur mit Bewunderung und gottverherrlichendem Geist mit Reden auf das Licht zurückblicken, das damals aufflammte und wird nicht aufflammen bis zum Ende der Geschichte. An das himmlische Licht, mit dem unser Gott damals die Welt besuchte (Lukas 1:78), um als Arbeitsmodell für alle Zeiten Licht in der Dunkelheit zu entfachen – lux lucet in tenebris.
Also, um gerade genug Bereiche vor unseren zögerlichen Schritten, unseren Herzen und unserem Denken in den heutigen Schicksalsschluchten und wirtschaftlichen und politischen Abgründen auszuleuchten, damit wir einen mutigen und sicheren Schritt nach vorne machen können. Tatsächlich sind wir permanente lebende Ziele auf den Pfaden der Raumzeit oder auf der lebensbedrohlich breiten Autobahn.
Heute danken wir für das Wunder der sola gratia, der Gnade, die ausreicht, um den nächsten Schritt zu tun, die unser Gott der Welt und den heutigen Generationen in Jesus Christus, unserem einzigen Erlöser, geschenkt hat.
diejenigen, die solus Christus sind, die allein auf Ihn schauen, und sola fide, allein durch den Glauben, suchen (können) den nächsten Schritt zwischen existentiellen und weltlichen Spannungen, was Beständigkeit bedeutet.
Heute, wo die menschliche Sprache durch die vielen falschen und falschen, trügerischen und ausgeklügelten Wendungen und Lügen, Wutausbrüche, gedankenverseuchten Halbwahrheiten so oft in den Staub oder Schlamm fällt, würden wir eigentlich wahrhaftig und authentisch, tief und bedeutungsvoll feiern, wenn wir schweigen. Sehr tief, zumindest wenn man ehrlich zuhört. Nicht trotzig, nicht gekränkt, nicht als Taktik. Mit geistigem Urdurst.
Heute wollen wir nur feiern, den kostbaren Worten unseres Gottes lauschen.
Damit wir wieder miteinander reden können, um taktvoll mit Gott und miteinander zu sprechen und mindestens so viel zu kommunizieren wie die neuesten, beeindruckten und bewunderten Roboter, die bereits zu einer echten, wechselseitigen Konversation fähig sind. Aber der Mensch, nicht der Roboter, ist seit Jahrmillionen der erstklassig geschaffene, echte Gesprächspartner des Menschen. Damit das so bleibt, möge Gott uns während und nach diesem reformatorischen Feiertag, der Sprache gebiert und eine Beziehung zu Gott mit der Bibel in unserer Muttersprache herstellt, weiter beistehen.
„Herr, zusammen mit meinen Brüdern weltweit bringe auch ich mein Herz zu Dir!“ (Ref. Lied)
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Quelle und vollständiger Artikel: velvideok.ma
Beitragsbild: Stock Montage / Getty Images Ungarn