Im nächsten Jahr könnten die Fernwärmegebühren für erdgasbasierte Dienstleister auf fast die Hälfte des derzeitigen Niveaus sinken, kündigte das Energieministerium an und fügte hinzu, dass das Ministerium die Gebühren ab Januar für Planbarkeit und Kosteneinsparungen für drei Viertel wirksam festlegen werde Betrieb.

Sie schrieben: Ungarische Familien können ihre Häuser immer noch mit Fernwärme zu reduzierten Versorgungspreisen heizen. Die sanktionierte Energiekrise und der drastische Preisanstieg der Energieträger führten jedoch zu erheblichen zusätzlichen Belastungen für Institutionen und Unternehmen, die Fernwärmeleistungen einkaufen.

Im Vergleich zum Ende des Sommers entwickelt sich der Börsenkurs für Erdgas günstiger. Der bei der Fernwärmepreisbildung zu verwendende molekulare Referenzpreis wurde durch Mittelung der Werte eines längeren Zeitraums anstelle von fünf aufeinanderfolgenden Handelstagen gemäß der bisherigen Praxis von der ungarischen Energie- und Versorgungsregulierungsbehörde ermittelt.

Ein vorrangiges Ziel sei die Eliminierung und Minderung von Risiken, die sich aus Schwankungen des Marktpreises von Erdgas und des Wechselkurses ergeben, erklärten sie.

Es wurde angekündigt: Nicht-Haushaltskunden können den Fernwärmedienst im nächsten Jahr zu einem günstigeren Preis nutzen. Basierend auf der Entscheidung des Energieministeriums bleiben die neuen Gebühren für drei Viertel in Kraft und werden sich vom 1. Januar bis Ende September nicht ändern. Bei erdgasbasierten Fernwärmeanbietern könnten die sogenannten separat verwalteten institutionellen Gebühren und die Preise anderer Nutzer in den meisten Abrechnungen nahezu halbiert werden, betonten sie.

Es wurde darauf hingewiesen, dass die Preise vor der Energiekrise im Jahr 2023 nicht zurückkehren werden, aber nach den Möglichkeiten und im Vergleich zu den Erwartungen wird der Steuerungsspielraum der lokalen Regierungen erheblich zunehmen.

Institutionelle und andere Nutzer können den Fernwärmeservice für die größere Hälfte der Heizsaison deutlich günstiger nutzen als im letzten Quartal dieses Jahres. Die genauen Wärmepreise erfahren die Marktteilnehmer im Dezember – lesen Sie die Mitteilung des Energieministeriums.

MTI

Titelbild: Attila Kovács / MTI