Der Hungermarsch der Sozialisten wird mit dem Marsch des Wissens angezapft. Tamás Totyik, Vizepräsident der Democratic Organization of Teachers, dankte MSZP-Co-Präsident Imre Komjáthi auf seiner Social-Media-Seite.
Die MSZP organisierte zuvor den sogenannten „Hungermarsch“, bei dem sie von Miskolc bis nach Budapest marschierte, um mit unseren armen Landsleuten für ein besseres Leben zu protestieren. marschierte auch der frühere sozialistische Vizepräsident Gábor Simon , noch bevor bekannt wurde, dass er Hunderte von Millionen verdächtig auf ausländischen Bankkonten geparkt hatte.
Imre Komjáthi, der derzeitige Co-Vorsitzende der MSZP, postete es auf seiner Facebook-Seite, und ein Journalist fragte ihn, was seine Bewegung mit dem am Montag beginnenden „Wissensmarsch“ zu tun habe. Das Ziel der ersten Lehrerbewegung des neuen Jahres ist es, die Botschaft der öffentlichen Bildungsarbeiter in sechs Tagen von der Kreisstadt Borsod nach Budapest zu den Entscheidungsträgern zu tragen.
„Meine Antwort war kurz: Ich organisiere/wir organisieren den Wissensmarsch nicht (sic!), aber wir unterstützen ihn eindeutig!“ erklärte Komjáthi.
Unter dem Posten des Parteivorsitzenden der MSZP kam ein interessanter Kommentar, kommentierte auch Tamás Totyik, der Vizepräsident der Lehrergewerkschaft gab zu, dass die Idee von den Sozialisten stammte.
Wir haben plagiiert. Danke für eure Solidarität“, schrieb Totyik, worauf Komjáthi antwortete und alle aufforderte, die oppositionellen Lehrer bei Plagiaten zu unterstützen.
Einer der Protagonisten und Hauptorganisatoren der aktuellen Bewegung ist die unvermeidliche NoÁr-Bewegung, der sich aber auch die Lehrer- und Pädagogengewerkschaften anschließen. „Im Januar werden wir vom Herman-Ottó-Gymnasium in Miskolc zum Kölcsey-Ferenc-Gymnasium in Budapest marschieren, wo im Herbst die ersten fünf Lehrer entlassen wurden! Wir werden die Strecke von rund 180 Kilometern in 6 Tagen zurücklegen“, die Veranstaltung auf Facebook angekündigt.
Die Organisatoren planen, nachmittags Foren und Diskussionen zu organisieren und am Samstagnachmittag eine weitere Demonstration in Budapest abzuhalten. Sie können sich auch bei ihnen bewerben, für die sie die noÁr-Website bereitgestellt haben.
Quelle: Mandiner.hu
Autor: Gábor Bokor
Bild: Attila Kisbenedek