Die Zahl der Grenzverletzer steige stetig, die Behörden hätten 2022 269.254 Migranten gefasst, das seien durchschnittlich 738 Menschen pro Tag, sagte der Chefberater des Ministerpräsidenten für innere Sicherheit am Mittwoch in Budapest bei einem Hintergrundgespräch.
György Bakondi drückte den Anstieg aus und sagte, dass im Jahr 2021 122.239 Grenzverletzer gefasst wurden, was einem Durchschnitt von 335 Personen pro Tag entspricht.
Zudem wurden im vergangenen Jahr 1.924 Personen wegen Menschenhandels festgenommen gegenüber 1.277 im Vorjahr, was ebenfalls einen deutlichen Anstieg darstellt.
In ungarischen Gefängnissen befinden sich bereits 2.500 Menschenschmuggler aus 73 Ländern. Ihre Inhaftierung bedeutet zusätzliche Kosten von etwa drei Milliarden Forint, sagte György Bakondi.
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