Mehr als 300.000 Kinder haben bereits von ihren Eltern oder Verwandten Treasury Start Wertpapierkonten oder Baby Bonds eröffnet, schrieb der für Familien zuständige Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Innovation am Sonntag auf seiner Facebook-Seite.

Ágnes Hornung erinnerte daran, dass der dort eingezahlte Betrag mit drei Prozent über der durchschnittlichen Inflation des Vorjahres verzinst werde und die Zahlungen mit einer seit letztem Jahr verdoppelten staatlichen Unterstützung einhergehen.

Die Zahlen zeigen, dass immer mehr Familien diese Möglichkeit nutzen, um mit dieser günstigen Sparform das zukünftige Leben ihres Kindes oder ihrer Kinder zu erleichtern. „Fast 200 Milliarden HUF sind in den Wertpapierdepots registriert“, schrieb er.

Nach Angaben des Staatssekretärs erhält jedes Neugeborene mit ungarischer Staatsbürgerschaft automatisch 42.500 HUF Starthilfe, die die ungarische Staatskasse auf ein Starterkonto auf den Namen des Kindes einzahlt. Dieser Betrag wird auf dem Einlagenkonto in Höhe der Inflation verzinst.

Wenn der Elternteil, der gesetzliche Vertreter oder ein anderer Verwandter für das Kind ein Startkonto bei der ungarischen Staatskasse eröffnet, wird der Betrag der Starthilfe darauf überwiesen, und die Baby-Anleihe wird mit einem höheren Zins weiterverzinst Jahresertrag. Auch in diesem Fall können Eltern und Angehörige mit ihren Beiträgen die Ersparnisse erhöhen. Nach diesen Zahlungen gibt es einen zehnprozentigen staatlichen Zuschuss, dessen Höchstbetrag ab dem 1. Januar 2022 von 6.000 HUF auf 12.000 HUF pro Jahr erhöht wurde. All dies bedeutet, dass Sie mit einer monatlichen Zahlung von zehntausend Forint die maximale staatliche Unterstützung erhalten können, erinnerte er.

Zudem wird der Baby Bond mit drei Prozent über der durchschnittlichen Inflationsrate des Vorjahres verzinst. Auch für erzogene Kinder, die Anspruch auf regelmäßiges Kinderschutzgeld hätten, sei die staatliche Unterstützung im vergangenen Jahr von 12.000 HUF auf 24.000 HUF gestiegen, sagte er.

Er erwähnte auch, dass nicht nur die Eltern, sondern auch andere Verwandte des Kindes ein Startkonto eröffnen und mit ihren Einlagen aufstocken können. Die Kontoeröffnung kann nicht nur persönlich, sondern auch über das Kundenportal erfolgen.

Entgegen seinem Namen kann der Baby Bond nicht nur für Neugeborene, sondern jederzeit bis zum 18. Geburtstag des Kindes geöffnet werden. Über das Ersparte kann das Kind (junger Erwachsener) ab dem 18. Lebensjahr verfügen, frühestens jedoch im dritten Jahr nach Eröffnung des Startkontos, schrieb er.

Ab dem 1. Januar 2018 können dank des Köldökzsinór-Programms auch im Ausland lebende ungarische Kinder eine Starthilfe beantragen. Auch für sie könne ein Startkonto eröffnet werden, die damit verbundenen staatlichen Zuschüsse seien also die gleichen wie für in Ungarn lebende ungarische Kinder, sagte Ágnes Hornung.

Den Daten zufolge entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ein Start-Wertpapierkonto für ihr Kind bei der ungarischen Staatskasse zu eröffnen, um weiterhin Zinsen auf ihre Ersparnisse in Baby Bonds zu verdienen, sagte er.

Nach seiner Schilderung wurden im vergangenen Jahr rund 34.500 neue Treasury Start-Depots eröffnet, im Dezember überstieg die Zahl der aktiven Treasury Start-Depots die 300.000er-Marke.

Im Vergleich zum Vorjahr 2021 stieg die Zahl der Eröffnungen neuer Treasury-Start-Depots, in deren Rahmen sich die Zahl der Start-Konten, die von Kreditinstituten an die ungarische Staatskasse übertragen wurden, ungefähr verdoppelte. Am 31. Dezember 2022 waren laut der Social-Media-Seite des Staatssekretärs insgesamt fast 199 Milliarden HUF auf den rund 302.000 aktiven Treasury Start-Depots registriert.

MTI

Foto Titelseite: Szilvia Szabó, 13-fache Weltmeisterin und 9-fache Europameisterin im Kajak, kauft am 3. Februar 2014 eine Babyanleihe im Bezirksamt Állampénztári Customer Service-Securities Distribution V.
MTI-Foto: Balázs Mohai