Wir wissen, wir erleben, wir sehen, dass der Weg zum Frieden nur vom Willen der beiden Großmächte USA und Russland abhängt. Die ukrainischen, russischen und ungarischen Opfer werden jedoch nie ihr Leben zurückbekommen.

Sofortige Friedensverhandlungen und ein Waffenstillstand zwischenzeitlich sind im unbestreitbaren Interesse aller Völker und Familien Europas. Es gehört hauptsächlich den Ukrainern, die von der Aggression getroffen wurden.

Keine Stadt in Europa will das Schicksal von Nagasaki und Hiroshima erleiden!

Die Fortsetzung des Krieges ist Wasser auf die Mühlen der Waffenhändler, während die Bevölkerung und die Wirtschaft unseres Kontinents leiden. Zudem könnte das bisher solide Bündnis der Nato durch das Verhalten der Türkei weiter geschwächt werden.

Die Position des CÖF-CÖKA ist klar: Europa darf kein Testgelände sein, das zum Testen von Waffen gebaut wurde. Die Waffenlieferungen mancher Länder setzen den Tod Zehntausender unschuldiger Menschen voraus. Gleichzeitig können sie aber auch einen Bumerang-Effekt hervorrufen.

Wir laden die Europäische Union, den Europäischen Rat, der an der Spitze steht, ein, die Friedensverhandlungen zu steuern, weil der Wille der Völker der im Bündnis zusammengeschlossenen Länder sie eindeutig dazu verpflichtet. Der Europäische Rat sollte die Kriegsparteien an den weißen Tisch rufen, und die Nutznießer der Sanktionen sollten zur Mäßigung ermahnt werden. Die bisherigen Sanktionen der EU haben die bewaffnete Intervention ergänzt, die die Gewalt angeheizt hat. Vorausschauend können sie jedoch eine Verhandlungsposition für Friedensverhandlungen liefern und beide Kriegsparteien zu einer Lösung und einem Friedensvertrag führen.

Geschäftsführung von CÖF-CÖKA