Der Außenpolitiker berichtete in der Sendung, er schreibe ein Buch über Ungarn, in dem er unter anderem das „ungarische Glaubensbekenntnis“ darstellen wolle und warum es wichtig sei, Souveränität und Identität zu bewahren.
Er fuhr fort, dass die Amerikaner die Ungarn derzeit mit den Augen der Medien sehen, die als homophob und faschistisch dargestellt werden. Er bemerkte auch:
Dieselben Medien wenden dieselben Adjektive auf amerikanische Konservative an.
Er glaubt, dass die derzeitige Regierung der Vereinigten Staaten, ihr Botschafter in Ungarn, David Pressman, und die Europäische Union die Situation der Rechtsstaatlichkeit und der Medien in Ungarn „absolut falsch darstellen“.
Ihm zufolge ist die amerikanische Führung wütend, weil Ungarn auch innerhalb der EU für bestimmte Werte einsteht: Es lasse keine LGBTQ-Propaganda in die Schulen und setze sich "sehr stark" für den Frieden ein. „Ich bin einer der wenigen Menschen in Amerika, die dieselbe Meinung wie Premierminister Viktor Orbán teilen“, sagte er.
Shea Bradley-Farrell erwähnte auch, dass Ungarn „einen sehr guten Geist repräsentiert“,
wie die Vereinigten Staaten in den 1980er Jahren, als wir „an unseren traditionellen Grundwerten festhielten“. Er sei beeindruckt, wie Minderheiten und vor dem Krieg in der Ukraine Geflüchtete in Ungarn unterstützt werden, so seine Aussage.
Der amerikanische Außenpolitiker begrüßte die Tatsache, dass die Ungarn ihr eigenes Land an die erste Stelle setzen, und drückte gleichzeitig seine Überzeugung aus, dass es wichtig sei, die ungarische Identität und Souveränität zu bewahren.
Quelle: hirado.hu
Shea Bradley-Farrell ist eine amerikanische Expertin für Außenpolitik und nationale Sicherheit, Quelle: MTI, Fotograf: Lajos Soós
