Der Generaldirektor des Zentrums für Grundrechte hielt am Abschlusstag des traditionellen Treffens der amerikanischen Konservativen eine Rede

Die internationale Zusammenarbeit von Konservativen war am Samstag auch Thema der CPAC-Konferenz in Washington als ungarischer Teilnehmer mit Miklós Szánthó, Generaldirektor des Zentrums für Grundrechte.

Während der Podiumsdiskussion zur internationalen Zusammenarbeit am Abschlusstag des traditionellen Treffens der amerikanischen Konservativen sagte der Gründer von CPAC in Budapest, dass die konservative Renaissance in Ungarn den Konservativen weltweit den Weg weisen könne.

Er wies darauf hin, dass in Ungarn auch die dreifache Einheit von Gott, Vaterland und Familie in der Verfassung verankert sei und das Grundgesetz dementsprechend den Schutz der Kinder vorsehe.

Der Leiter des Zentrums für Grundrechte verglich die im Westen erlebten gesellschaftspolitischen Phänomene mit der ehemaligen kommunistischen Zeit, wie etwa die Kultur der Stornierung (Cancel Culture), die kritische Rassentheorie, die extreme politische Korrektheit und die Verbreitung der LGBTQ-Ideologie. deren Zweck - so die Formulierung des ungarischen Experten - darin besteht, Menschen zum Schweigen zu bringen, sie ihrer grundlegendsten Freiheiten und ihrer nationalen Identität zu berauben.

Miklós Szánthó betonte, dass das CPAC Ungarn, das diesen Mai in Budapest stattfinden wird, auch zur effektiven europäischen Vereinigung der nationalen Streitkräfte beitrage.

Bei der Podiumsdiskussion machte Jay Aeba, der Vorsitzende der CPAC-Japan-Konferenz, darauf aufmerksam, dass sich Konservative bis vor Kurzem vor allem nach innen, auf die eigene Nation konzentriert hätten, während Linke, Globalisten und Kommunisten schon lange sehr stark seien effektiv beim Aufbau internationaler Zusammenarbeit und gemeinsam im Handeln. Er erklärte, dass die Ermordung des ehemaligen japanischen Premierministers Shinzo Abe im vergangenen Jahr ein schwerer Schlag für die japanische konservative Bewegung war.

Andrew Cooper, der australische Gründer von CPAC, berichtete, dass die erste Veranstaltung 2019 in seinem Land stattfand, was zu ernsthaftem Widerstand und Demonstrationen der radikalen Linken führte. Er sagte, während sie gegen ihre Konferenz auf die Straße gingen, seien die Konservativen „zu höflich“ gewesen und hätten nicht gegen die ebenfalls in Sydney abgehaltene marxistische Konferenz demonstriert.

Die CPAC (Conservative Political Action Conference) wurde erstmals 1974 von der American Conservative Union abgehalten.

Bei der diesjährigen Veranstaltung werden führende Vertreter der amerikanischen konservativen Politik sprechen, gewählte Politiker, Analysten, Aktivisten, Journalisten, aber auch der ehemalige brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sprach. Die Schlussrede hält der ehemalige US-Präsident Donald Trump am Samstagabend Ortszeit.

Quelle: magyarhirlap.hu

Auf unserem Eröffnungsfoto: Miklós Szánthó, Generaldirektor des Center for Fundamental Rights in Washington bei der CPAC-Konferenz. Quelle: Facebook