Bei der bis 2025 andauernden Renovierung des Burgviertels Veszprém wurden auch ein bisher unbekanntes barockes Kanalsystem, Wandmalereien, Teile mittelalterlicher Burgmauern und eingemauerte Öfen gefunden. Dank der Investition werden 18 historische Gebäude in der Altstadt von Veszprém renoviert, sagte der Direktor des Museums der Erzdiözese Veszprém.

Veronika Nagy sagte, dass bei den Ausgrabungen viele Münzen gefunden wurden, die frühesten aus der Árpád-Ära und die neuesten aus dem 19. Jahrhundert. Jahrhundert. Außerdem wurden zeitgenössische Haushaltsgegenstände, Glas- und Keramikgefäße sowie Fragmente von Ofenkacheln ausgegraben.

Man wolle alle ausgegrabenen Werte erhalten, darunter die historische Einrichtung der Gebäude, die Gemälde, Möbel und den Kachelofen, fügte er hinzu.

Die offenbarten Werte möchte ich den Besuchern im Rahmen der Programmreihe Work In Progress 2023 (WIP '23) präsentieren, die am 12. Mai startet und bis Ende des Jahres dauert.

Dank des Programms können Gebäude und Artefakte in verschiedenen Bauphasen besichtigt werden. Interessierte können während der Arbeiten hinter die Kulissen blicken und die Locations kennenlernen. Sie werden unter anderem archäologische Forschungen sehen und die Meisterwerke der Restaurierung kennenlernen.

Zu Ostern finden die liturgischen Veranstaltungen bereits im erneuerten Dom St. Michael statt. Und ab Mai werden mehrere Gebäude wieder für Besucher geöffnet, darunter das Biró-Giczey-Haus, das das Leben auf dem ehemaligen Burgberg zeigt, das Körmendy-Haus, das als Besucherzentrum dient, sowie bestimmte Bereiche des erzbischöflichen Palastes und der Dachstuhl und Fassaden aller an der Sanierung beteiligten Gebäude werden fertiggestellt, ergänzt Veronika Nagy .

Quelle: MTI/ungarische Nation

Foto: MTVA/Csaba Jászai