Zuvor hatte die Nominierungsliste der Skeptic Society bereits für hitzige Debatten gesorgt, und am Samstag gab die Organisation bekannt, dass die „Anerkennung“ in diesem Jahr an die epochemachende Figur der ungarischen Psychologie, den Abteilungsleiter und Gewinner zahlreicher Auszeichnungen verliehen wird Wissenschaftliche Auszeichnungen.

Wie Mandiner zuvor schrieb: Die von István Vágó von DK geleitete Skeptic Society hat 2021 erstmals den sogenannten Flat Earth Award ausgeschrieben, der dann an den Virenskeptiker György Gődény verliehen wurde. Zu den diesjährigen Nominierten des Unternehmens gehörte die Psychologin Emőke Bagdy, eine epochemachende Figur der ungarischen Psychologie, Abteilungsleiterin, Universitätsprofessorin und Gewinnerin zahlreicher wissenschaftlicher Auszeichnungen. Das Argument der „Skeptiker“ lautet wie folgt:

„Für seine souveräne und beharrliche Vertretung einer über Jahrzehnte überholten Position zu sexueller Entwicklung und Geschlechterrollen und für seine regelmäßigen geschlechtsverleugnenden, aus ideologischer Überzeugung stammenden homophoben Äußerungen, die er oft mit Freiformquanten garniert Unsinn."

Was die anderen Kandidaten betrifft, so wurde über den Ökonomen László Bogár Folgendes geschrieben:

"Für Laienanalysen in der Kategorie Divination, die er einer breiten Öffentlichkeit in einem Gewand präsentiert, das seine Vorhersagen als begründet erscheinen lässt."

Auch der überaus beliebte Psychologe Gábor Máté und der Moderator Balázs Sebestyén konnten sich ihrem Schicksal nicht entziehen.

So malt es Gábor Máté in den Augen der "Skeptiker":

"Für die Verbreitung von Missverständnissen durch Übertreibung der Zusammenhänge zwischen psychischen Traumata und Krebs als wissenschaftlich, sowie für die regelmäßige und schwerwiegende Verletzung der Regeln der medizinischen Ethik."

Moderator Balázs Sebestyén wurde mit folgender Begründung für den Preis nominiert:

„Für die Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien, die auf Hörensagen und Laien-Eigenenthüllungen basieren, aber sehr entschieden in der Öffentlichkeit präsentiert werden, anstatt auf Fakten basierende Informationen und Unterhaltung zu bieten.“

Bei der am Samstag im Polaris Star Observatory abgehaltenen Preisverleihung wurde entschieden, dass Emőke Bagdy endlich den diesjährigen Flat Earth Award „gewonnen“ hat. Vor der Ankündigung konnten sich Interessierte außerdem einen informativen Vortrag zum Thema „Seit wann und woher wissen wir, dass die Erde nicht flach ist“ anhören.

Ihre Kandidaten würden sich "nicht täuschen" (aber nett von ihnen, Anm. d. Red.), hieß es auf der Veranstaltung, sie wollten nur auf pseudowissenschaftliche Phänomene aufmerksam machen.

Zivilisten-Info: Ich denke, jetzt ist es an der Zeit, den "Sour Grapes"-Preis für alle Manifestationen von Neidern und gescheiterten Menschen zu etablieren, die versuchen, "humorvolle" gesellschaftliche Ereignisse zu schaffen, natürlich ohne Erfolg. Genossen bringen Menschen in diese Blase, die wirklich respektable Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens des Landes sind.

Zum Beispiel könnte dies über Vágó geschrieben werden:

Wir stiften den „Sour Grapes Award“ an den als exzellenten Quizmaster bekannten Chemiker, der erfolgreich seine Popularität mit der Politik mischte, aber leider löste sich die Mischung schnell auf, also versuchte er es mit der altbewährten Komcsi-Säuerung namens Neid, aber leider seiner Ambitionen sind noch niedergeschlagen und das Telefon hat seine Hilfe bereits aufgebraucht, also ruft er vergebens Papa Gyurcsány zu einem weiteren Parteitag an.

Nun, ich hoffe, dass dieser Preis auch beliebt sein wird, da seine Begründung mindestens so flach ist wie die des im Artikel erwähnten Preises. Nehmen wir an, die Übergabe könnte auch im Labor von Hocus Spider stattfinden, wo die Hupiké-Zwerge lachen und applaudieren würden.

Quelle: Mandarin

Beitragsbild: Screenshot/Flagmagazin