Durch die Gnade Gottes ist mir der Name des Journalisten W. Árpád Tóta nicht begegnet. Leider hält nichts ewig.

Durch einen Schicksalsschlag stieß ich beim Lesen eines Interviews mit Orsolya Ferencz auf den Namen dieses Oppositionspredigers und suchte ihn im Internet.

Als ich dann A bárány háłt – Ich abonniere die HVG nicht, auch wenn sie die Hölle frisst – las, verstand ich sofort, warum Orsolya Ferencz diesen Namen so wertend erwähnte.

Es ist nicht unsere Aufgabe, verzweifelt über die Zukunft nachzugrübeln

Mal sehen!

„Vielleicht weiß Ferenc nicht, woher er kommt? Wie kamen die Ungarn in tausend Jahren von Raubzügen zum Titel des Diebes des Kontinents, wenn sie nicht mehr ausdrücklich Bargeld aushändigen? Er weiß es offensichtlich."

Beim Lesen dieser Zeilen schießt uns verständlicherweise und zu Recht das Blut ins Gesicht!

Aber nicht nur, weil er den Namen von Papst Franziskus – mit spürbarem Zynismus und Entehrung – einfach als Franziskus nennt, sondern auch wegen seines Urteils, das die ganze ungarische Nation beleidigt.

Es ist mir einfach unbegreiflich, wie ein Mensch, der sich Ungar nennt und in einem solchen Stil und mit einem solchen Inhalt über sein Land schreibt, in Ungarn leben kann!

Und wenn Sie sich nicht ungarisch fühlen/fühlen – denn auch darauf müssen wir uns einstellen – mit welchem ​​Recht greifen Sie dann zu einem „ungarischen“ Stift?

Welches Recht hat er, damit Artikel zu schreiben, mit denen er einen Teil der ungarischen Gesellschaft ansteckt – junge Menschen, die als Pfand der Zukunft gelten?

Denn wenn er das alles einfach in seine Schreibtischschublade schreiben würde, wäre das Privatsache, Matsch, wir haben nichts dagegen - wenn er sich so fühlt, dann fühlt er sich so.

Seine Schriften werden jedoch von politischen Akteuren aufgegriffen und publiziert, die darin eine Bestätigung ihrer eigenen disruptiven Aktivität sehen.

Wir dürfen nie vergessen: Feder und Tinte sind nicht an sich sündig, sie werden es nur, wenn der Federhalter seine Feder in böser Absicht in die Tinte taucht. Von da an wird die Tinte zu Gift und der Stift zu einem giftspeienden Fluch.

So wie es bei W. Tóta geschah: Die Schrift wurde zu einem unehrenhaften und verräterischen Gift, um die patriotischen ungarischen Bürger zu beleidigen, die die Mehrheit des Landes ausmachen. Zu belästigen und zu stören.

Dies zu tun ist unehrenhaft und beschämend.

Oder wäre das wirklich allumfassende liberale Meinungsfreiheit?

(TTG)

Beitragsbild: Dr. Gábor Túri / Screenshot