In diesem Jahr bleibt die Versorgungssubvention das ganze Jahr über bestehen, auch im Winter, und die Regierung plant ein umfangreiches Renovierungsprogramm für die Wasserversorgung.

In diesem Jahr wird die Versorgungssubvention das ganze Jahr über bestehen bleiben, auch im Winter, kündigte Energieminister Csaba Lantos am Montag in einem Facebook-Video an.

Er fügte hinzu: Der Versorgungsschutz ist ein System, mit dem Ungarn seinen Bürgern garantieren kann, dass Strom und Gas hier bis zum Durchschnittsverbrauch am billigsten sind.

Im nächsten Winter, so der Ministeriumschef, werde es auf jeden Fall genug Benzin geben,

Da es ein milder Winter war, blieb der Erdgasstand in den Speichern hoch, wobei Ungarn über eine besonders große Speicherkapazität verfügt. Die Versorgung werde auch durch die bestehenden Verträge gewährleistet, sagte er.

Ganz Europa und Ungarn hatten Glück mit dem milden Winter. „Die Führung eines Landes kann nicht klar darauf wetten, dass dies immer wieder passieren wird“, sagte er und fügte hinzu, dass sie sich deshalb entschieden habe, das Niveau des Sicherheitsbestands zu erhöhen. Früher lagerte das Land 10 Prozent des Jahresverbrauchs als Sicherheitsvorrat, dieser wurde auf knapp 2 Milliarden Kubikmeter angehoben, 20 Prozent des Verbrauchs, während der Verbrauch ebenfalls zurückging.

Der Minister betonte, dass Ungarn Kernenergie brauche. Paks 1 arbeitet zuverlässig und sicher, und Paks 2 geht weiter.

Kernenergie ist ein Energieträger ohne Kohlendioxidemissionen. So können klimapolitische Verpflichtungen erfüllt werden.

Csaba Lantos wies darauf hin

Hauptwachstumstreiber ist derzeit die Solarenergie. Die installierte Solarkraftwerksleistung liegt bereits bei über 4.500 Megawatt. Das sind zwei Drittel des durchschnittlichen Stromverbrauchs des Landes.

Es gibt Viertelstunden, in denen sie zusammen mit Paks ausschließlich kohlendioxidfreien Strom ins Netz einspeisen können. Das können nur wenige Länder von sich behaupten.

Außerdem wird es – wenn nicht viele – wieder alle Windräder geben,

weil diese Alternative auch benötigt wird. Es gibt bereits gute Erfahrungen, was man aus dem Boden holen und nutzen kann, wie zum Beispiel Erdwärme, aber gleichzeitig muss man weitermachen, es gibt noch reichlich Reserven.

Laut Csaba Lantos

Biogas und Biomasse müssen genutzt und auch Abfälle verarbeitet werden.

Nicht zuletzt kann die Förderung bestehender fossiler Energieträger – Erdöl, Erdgas – etwas gesteigert werden. „Das sind alles Energieträger und Energiegewinnung, die wir zu Hause produzieren können und damit unserer Energieunabhängigkeit dienen“, sagte er.

Er räumte ein, dass es ein Problem mit dem Wasserversorgungsnetz gibt, das Ressourcen benötigt, um die alten Rohre zu renovieren. „Dafür bekommen wir kein Geld von der Gewerkschaft, das muss aus eigenen Mitteln aufgebracht werden“, sagte er.

Er erklärte:

Die Regierung plant ein umfangreiches Renovierungsprogramm für die Wasserversorgung.

In dem Zehn-Jahres-Programm wird ein erheblicher Betrag für den Austausch der kritischsten Netzelemente zur Verfügung stehen. In Ungarn haben mehr als 96-97 Prozent der Einwohner rund um die Uhr Zugang zu gesundem, trinkbarem Trinkwasser. Darauf wären viele Länder stolz, sagte er.

MTI

Foto: MTI/ZOLTÁN MÁTHÉ