Es besteht kein Zweifel, dass der menschliche Einfallsreichtum keine Grenzen kennt, obwohl britische Wissenschaftler festgestellt haben, dass dies auch bei der Dummheit der Fall ist. Aber es lässt sich nicht bestreiten, dass das, was die Niederländer jetzt geschaffen haben, phänomenal ist.
Es gab einmal das Pferd als häufig genutztes Fortbewegungsmittel, dann kam das Fahrrad, das nicht den unangenehmen Nebeneffekt hatte, den es leider bei Pferden gab, nämlich dass sie Nährstoffe von vorne aufnahmen und die verarbeiteten Rückstände herausrutschten der Rücken. Das Fahrrad frisst nicht und rutscht nicht, das ist also gut.
Es ist einfach anstrengend zu fahren. Nun, der Mensch hat motorisierte Fahrzeuge geschaffen, aber nach einer Weile stellte sich heraus, dass sie überhaupt nicht gut waren. Man muss ihn mit Kraftstoff füllen (dessen Gewinnung und Produktion kostspielig und umweltschädlich ist), und das Verbrennungsprodukt rutscht hinten heraus, was ebenfalls umweltschädlich ist.
Es kommt das Retter-Elektroauto, das zwar als umweltfreundlich beworben wird, dessen Produktion aber überhaupt nicht stimmt und dessen verschlissene Elemente (siehe Batterie) die Umwelt in großen Mengen mit nahezu unverarbeitbaren Materialien schädigen.
Aber seien wir nicht verbittert, denn die brillanten Niederländer sind da und werden uns mit einem einzigen Gemälde den Weg in die Zukunft weisen.
Es gibt dieses Nutz- und Arbeitstier, es heißt Pferd, und das ist eine phänomenale Lösung! Hundert Pferde, tausend, benutze sie, benutze sie! Da das Pferd kein Benzin verbraucht, keinen Diesel trinkt, kann es sogar zur Unfallverhütung nützlich sein, da es in der Regel niemanden zu Tode trampelt.
Es zittert zwar, aber nicht wie Elektrizität.
Die erfinderischen Niederländer haben bereits den Prototyp des Parkpferdes geschaffen, mit einer ästhetischen Bemalung und einer markanten Uhr. Das ist es, was wir in Großstädten brauchen. Wenn alle auf den Sattel steigen, wird die Luft auf der Erde so sauber sein, dass sie sehr sauber ist. Jeder Haushalt braucht also ein Pferd. Im Fall von Amsterdam oder Venedig beispielsweise ist dies aufgrund der Kanäle etwas schwierig, aber die Lösung liegt auf der Hand: In den wasserreichen Gebieten gibt es anstelle des Achterpferds das Wasserpferd.
Das Pferd, das den kleinen Garten bewässert, das Pferd, das in der Wohnung bügelt, das Pferd, das an das Europäische Parlament verkauft, oder ähnliches. Ja, es ist schon da, nicht einmal eines.
Das Pferd ist übrigens ein Nutztier, wenn es von allen genutzt wird, ist das ein großer Gewinn, denn auf Kunstdünger könnten wir verzichten. Es wäre sehr real, man müsste es nur vom Beton aufheben und in den Stadtparks verteilen. Das gut gedüngte Land wird es Ihnen für die Pflege danken, auf ihm entstehen wunderbare Bienenweiden. Daher wäre es besonders wichtig, das niederländische Rezept in Budapest zu übernehmen und anzuwenden. Die andere, das Jäten, wurde bereits von vielen Leuten übernommen.
Natürlich sind noch Aufgaben zu lösen. Ein Pferd braucht einen Stall, doch dieses Problem kann durch die Schaffung von Garagenstellplätzen behoben werden. Das wäre zwar immer noch nicht genug, aber es wäre ein Anfang, nicht wahr, K. Gergő? Natürlich sollten neben den Radwegen auch Pferdewege gestrichen werden, aber das ist eigentlich nur eine Frage von Farbe und Pinsel, eine Planung ist nicht nötig. Bisher hat es niemand entworfen, sie haben es nur bemalt.
Aber wenn wir einen Zustand der Erlösung erreichen und ein Paci unter unseren Sitz kommt, wagt es niemand mehr, Einwände zu erheben, wenn wir mit ihm über ein hohes Ross sprechen.
Und es sollte niemanden wundern, dass die Verfechter fortschrittlicher Ideen und Trends uns ohne mit der Wimper zu zucken in Pferde verwandeln. Und auch dann nicht, wenn wir verwirrt sind, wenn wir von neuen psychischen Erkrankungen hören.
Autor: György Tóth Jr
Titelbild: Avantgardens Facebook