Der Ministerpräsident sagte im Radio Kossuth, die Kriegslage sei ernster denn je, da zwei Atommächte uranhaltige Munition im Nachbarland Ungarn stationieren wollen.

Ministerpräsident Viktor Orbán war am Donnerstag zu Gast bei Radio Kossuth, das Interview mit ihm wurde am Freitag von dem Medium ausgestrahlt. Zu Beginn des Interviews sagte der Premierminister:

Die Kriegslage wird immer ernster, es herrscht in Europa eine Kriegspsychose.

In diesem Zusammenhang vertritt Ungarn die Position, dass es zu einem Waffenstillstand und der Aufnahme von Friedensverhandlungen kommen sollte. Der Premierminister wies auch darauf hin, dass sich die Position der NATO mit der ungarischen Position überschneide. Gleichzeitig bezeichnete er es als große Gefahr, dass Washington Granaten mit abgereichertem Uran auf das Schlachtfeld schicken könnte.

„Die Kriegslage ist ernster als je zuvor“

Zwei nukleare Supermächte wollen in Ungarns Nachbarland, wenige hundert Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt, uranhaltige Munition stationieren: Das zeige, dass die Kriegslage ernster sei als je zuvor, sagte der Ministerpräsident. Der Westen glaubte, dass die Russen besiegt werden könnten, wenn die Ukrainer kämpften und die Vermögenswerte erhielten. „Ich habe das Gefühl, dass wir es hier mit einer fehlerhaften Strategie zu tun haben, denn der Krieg verschärft sich ständig“, fügte er hinzu.

Während des Gesprächs ging der Ministerpräsident auch auf die Tatsache ein, dass Spekulanten immer dann auftauchen, wenn es Krieg gibt, György Soros hofft also auch, sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Gleichzeitig

Laut Viktor Orbán werden die Friedensbefürworter am Ende Recht haben, und Ungarn steht auf der guten Seite.

Diesbezüglich äußerte sich der Premierminister auch: Es sei besorgniserregend, dass ein Verfahren gegen den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump eingeleitet wurde, da der amerikanische Politiker nach Ansicht des Premierministers in der Lage sei, Frieden zu schaffen, und dies sei im Interesse des US-Präsidenten unseres Landes, wenn ein friedensfreundlicher Präsident an der Spitze der Vereinigten Staaten stünde. Allerdings greift das Soros-Imperium Donald Trump mit voller Wucht an, sodass der Friedenspolitiker nicht wiedergewählt wird.

„Wir werden die Inflation eindämmen“

Bezüglich der Inflation erklärte der Premierminister: Die Regierung habe sich klar dazu verpflichtet, die Inflation zu senken, indem sie sich das Ziel gesetzt habe, die Inflation bis zum Jahresende auf einen einstelligen Bereich zu senken. Er erinnerte sich: Durch die Verhängung von Energiesanktionen seien die Preise in die Höhe geschossen, so dass auch heimische Importe deutlich teurer geworden seien, was zu einem Anstieg der Inflation geführt habe. Gleichzeitig erklärte der Premierminister:

Die Regierung stimmte zu, dass die Inflation im einstelligen Bereich liegen sollte. Wir werden auch die Inflation eindämmen

unterstrich er.

„Wir werden den Preis für Fehlentscheidungen in Brüssel zahlen“

Zur Erhöhung der Verbrauchsteuer auf Benzin wies der ungarische Ministerpräsident darauf hin: Brüssel habe beschlossen, dass die Verbrauchsteuer aus umweltfreundlichen Gründen nicht nur im Kraftstoffbereich, sondern auch im Bereich der Abfallentsorgung erhöht werden sollte. Das sind überhaupt keine sinnvollen Maßnahmen, wir werden den Preis für schlechte Entscheidungen in Brüssel zahlen – schätzte der ungarische Ministerpräsident ein.

Gleichzeitig sagte Viktor Orbán auch:

Die ungarische Regierung hat einen Aktionsplan zum Wirtschaftsschutz vorbereitet, um Fehlentscheidungen in Brüssel auszugleichen. Diese werden in den Regierungsinformationen nächste Woche vorgestellt

- informiert.

Obligatorische Migrantenquote: Das Soros-Imperium wehrte sich

Zu der Entscheidung über die obligatorische Verteilung von Migranten in der EU sagte der ungarische Ministerpräsident: Auch Ungarn und Polen haben mit Nein zur obligatorischen Migrantenquote gestimmt, und mehrere Länder haben angegeben, dass sie mit der Entscheidung nicht einverstanden sind und sie nicht umsetzen wollen Es.

Nach Angaben des ungarischen Ministerpräsidenten hat sich der öffentliche Diskurs bisher auf den Grenzschutz verlagert, aber jetzt habe man sich für eine verbindliche Quote entschieden, und Brüssel werde Ihnen sagen, wie viele Migranten es verteilt. Wie sollen zum Beispiel die Migranten aus Deutschland dorthin gebracht werden? fragte Viktor Orbán. Auch zu Hause bestritten die Linken, dass es in Brüssel eine solche Absicht gegeben habe.

Mit der Entscheidung über die obligatorische Migrantenquote wehrte sich das Soros-Imperium und drückte der Mehrheit der Europäer mit einer putschartigen, sehr schnellen Entscheidung diese obligatorische Migrantenquote in den Rachen

betonte der Premierminister.

Viktor Orbán sagte auch, dass er nach einer Lösung suche, damit unser Land diese Regel nicht umsetzen muss. Er betonte: Anstatt in Brüssel zu akzeptieren, dass Grenzschutz Kosten mit sich bringt und die Lasten dafür zu teilen, bestraft man uns immer noch.

Laut dem ungarischen Ministerpräsidenten organisiert das Soros-Imperium die Migration, und Migranten werden immer aggressiver, weil sie mit der Quote eine offene Einladung erhalten haben. Im Sommer muss ein schwerwiegenderer Migrantenangriff abgewehrt werden, außerdem steht ein neuer Vizekönig an der Spitze des Soros-Imperiums und sie üben enormen Druck auf Europa aus - schätzte Viktor Orbán ein.

Der Premierminister fügte hinzu: Wir wollen nicht, dass sie uns die Wahrheit über Migration sagen, wir wollen nur, dass sie akzeptieren, dass wir das mit der Migration verbundene Risiko nicht eingehen wollen. Sagen Sie uns nicht, wie unsere Migrationspolitik aussehen soll – schloss der Premierminister.

Ausgewähltes Bild: MTI/Pressestelle des Ministerpräsidenten/Zoltán Fischer