Die von den Spitzen der globalen Finanzkreise und der Europäischen Union durchgesetzte Klimapolitik stieß an unerwarteter Stelle auf deutlichen Widerstand: Die schwedische Regierung kündigt das Brüsseler Grüne Abkommen und würde die sichere Energieversorgung des skandinavischen Landes durch die Wiederherstellung von Atomkraftwerken lösen statt vollständig erneuerbarer Energiequellen. Finanzministerin Elisabeth Svantesson warnte auch andere westliche Nationen davor, blind den unvernünftigen Anforderungen des Grünen Programms des Weltwirtschaftsforums zu gehorchen, berichtet Magyar Nemzet .

Schweden verlässt das erzwungene grüne Programm der Europäischen Union namens Green Deal, das Staaten dazu ermutigt, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Laut dem Bericht des deutschen unabhängigen Fachportals Blackout News warnte Finanzministerin Elisabeth Svantesson in den vergangenen Tagen im schwedischen Parlament, dass das Land ein stabiles Energiesystem brauche. Das hat er erklärt

Wind- und Solarenergie sind zu instabil, um Schwedens Energiebedarf zu decken. Daher beschloss die Regierung, zur Kernenergie zurückzukehren.

und gab die 100-Prozent-Ziele für erneuerbare Energien auf. Nach dem geänderten Programm ist ein Übergang zu 100 Prozent nicht-fossilem Strom notwendig.

Bei der Ankündigung der neuen Politik sagte Svantesson: „Wir schaffen die Voraussetzungen für den Übergang zur Kernenergie.“ Wir brauchen mehr Stromerzeugung, sauberen Strom und ein stabiles Energiesystem.“

Die Umweltkampagnengruppe Net Zero Watch ist mit Schwedens Entscheidung zufrieden. Mit diesem Schritt erkennt Schweden indirekt die schlechte Qualität der instabilen Wind- und Solarenergie an. Es trägt auch zum allgemeinen Vertrauensverlust in die in den nordischen Ländern und in Deutschland eingeführte Agenda für erneuerbare Energien bei. Laut Net Zero Watch kann sich Schweden eine Abkehr von fossilen Brennstoffen zugunsten von Atomkraft, Wasserkraft und Biomasse leisten.

Unterdessen Finanzminister Svantesson

Er warnte auch andere westliche Nationen davor, den Anforderungen des grünen Programms des Weltwirtschaftsforums blind zu gehorchen. Er machte deutlich, dass die großen Industrieländer ihre Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit nur durch die Umstellung von Gas auf Kernenergie aufrechterhalten können.

Auch die Experten des deutschen Energieportals argumentierten, dass die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes weder auf nationaler noch globaler Ebene ein wirklich sinnvolles Ziel sei.

Die Grünen würden auch die deutsche Industrie abwürgen

Das zeigt auch der erbitterte Widerstand der Schweden

Selbst im Westen beginnen die Führer einiger Länder zu erkennen, dass die ungerechtfertigte und unvernünftige Klimapolitik globalistischer Organisationen nicht nachhaltig und schädlich ist.

Die nach der Wahl 2021 an die Macht gekommene deutsche rot-grün-gelbe Koalition wurde zur europäischen Avantgarde der unrealistischen Vorstellungen des oben erwähnten Weltwirtschaftsforums und der EU-Spitzenpolitiker in Brüssel. Unter den Regierungsparteien vertritt die linksradikale, postnationalistische Gruppierung, die sich Grüne nennt, die radikale Energiewende. Kürzlich sorgte der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck für großen Aufruhr in der deutschen Gesellschaft, als er ankündigte, ab 2024 den Einbau von Öl- und Gasheizungen zu verbieten.

Die Regierungskoalition plante den Übergang erst für 2025 und schrittweise, und der Verband Deutscher Hauseigentümer forderte die Intervention von Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Presse bezeichnete den Gesetzentwurf der Grünen als „Hitzehammer“, was zu Recht passt, da er verheerende Folgen haben würde, was sie von den Deutschen erwarten, ist völlig absurd. Der Wirtschaftsminister, der zuvor auch dafür bekannt war, dass er den Patriotismus satt habe und nichts mit Deutschland zu tun habe, äußerte sich kürzlich auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow mit einer Erklärung, die die Deutschen schockierte. Habeck warnte, dass die Gastransitverträge zwischen Russland und der Ukraine bald auslaufen. Er fuhr fort: „Im Ernstfall muss Deutschland seine eigene Industrie abwürgen oder sogar schließen, um den europäischen Nachbarländern zu helfen.“

Ein Frontalangriff auf das Eigentum von Menschen

Es ist kein Zufall, dass die Beliebtheit der Grünen in den letzten Monaten stetig gesunken ist und sie nur noch 14 Prozent der Wähler haben, während die patriotische rechte Opposition, die AfD, mit 20 Prozent der Deutschen deutlich vor ihnen liegt Wähler, die für sie stimmen.

Der Amoklauf von Habeck und den Grünen blieb im Bundestag nicht unausgesprochen, sagte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel in ihrer Rede: „ Herr Habeck, der bei der Nationalhymne die Lippen schürzt, sendet uns ein klares Signal: seine Politik.“ Dienen Sie nicht diesem Land oder seinen Bürgern. Das von der Lobbygruppe des Ministers ausgearbeitete Heizungsgesetz ist der beste Beweis dafür. Dieses Gesetz stellt trotz einiger Änderungen einen Frontalangriff auf das Eigentum der Bürger dar. Sie zwingen die energieintensive Produktionsindustrie zur Abwanderung oder Insolvenz – aber auch Herr Habeck kann mit diesem Konzept nicht umgehen.“ AfD-Politiker tun dies alles für eine groteske grüne Ideologie, die keinen Bezug zur Realität hat.

Denn weder das Wärmegesetz noch die von Habeck als vorrangig behandelte „Deindustrialisierung“ Deutschlands haben Auswirkungen auf den weltweiten Kohlendioxidausstoß. Reden wir gar nicht erst über Klimaschutz! Denn sonst müssten Atomkraftwerke gebaut und nicht abgeschaltet werden , betonte Weidel.

Er sprach auch darüber, dass der grüne Wandel weder den Bürgern nützt noch das Klima oder den Planeten rettet. „Aber die Lobbyisten, die diese Regierung fest im Griff haben, profitieren von dieser Umverteilung von unten.“

Sie sind keine Umweltschützer, sie sind Kapitalisten

Der deutsche rechte Politiker bezog sich auf die multinationalen kapitalistischen Interessengruppen, die Einfluss auf die Regierungen mehrerer Länder und die Führung der Europäischen Union haben. Ein Beispiel hierfür ist das BlackRock Investment Institute, das weltweit größte Finanzanlage- und Vermögensverwaltungsunternehmen, das gemeinsam mit anderen globalen Akteuren die Klimapolitik bewusst vorantreibt.

Der offensichtliche Grund dafür liegt in den enormen Gewinnaussichten.

Im Herbst 2018 gab BlackRock bekannt, dass seine auf „nachhaltige“ Investitionen ausgerichteten Fonds in den nächsten zehn Jahren bis 2028 von 25 Milliarden US-Dollar auf 400 Milliarden US-Dollar steigen werden.

Gleichzeitig expandierte er mit gewinnbringenden Beratungsverträgen in den Bereich der Klimapolitik. Nachdem die Europäische Kommission die Europäische Zentralbank beim Kauf von Wertpapieren beraten hatte, unterzeichnete sie 2020 auch einen Beratungsvertrag mit BlackRock zur Umsetzung des „Green New Deal“ im Bankensektor. Larry Fink, der Chef des Finanzriesen, schrieb in seinem Newsletter vom Januar 2022: „Wir konzentrieren uns auf Nachhaltigkeit, nicht weil wir Umweltschützer sind, sondern weil wir Kapitalisten und Treuhänder unserer Kunden sind.“

Vor diesem Hintergrund ist es schon verständlicher, warum man den Staaten Europas die grüne Politik aufzwingen will, die aus Sicht des Umweltschutzes sinnlos und aus wirtschaftlicher Sicht besonders schädlich ist. Der Schritt der schwedischen Regierung, die die in Deutschland praktisch bereits gescheiterte Energiewende ablehnt, rechtfertigt auch die ungarische Energiepolitik. Neben lebenswichtigem Gas und erneuerbarer Energie setzt die Orbán-Regierung zunehmend auf die Energiequelle Kernenergie. Der Großteil der heimischen Linken hingegen verfolgt eine verantwortungslose und sinnlose Politik ähnlich der deutschen Grünen, die sich ständig gegen die Paks-II-Investition ausspricht und gleichzeitig russisches Gas blockiert, das die Energiesicherheit des Landes gefährden würde.

Autor: Ferenc Kis

Quelle: Ungarische Nation

Foto: Pixabay