Ich möchte darüber berichten, was kürzlich, genau am 5. Juni, zwischen der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen, der WHO, und der Europäischen Kommission vereinbart wurde, einer Organisation der EU, die sich selbst für eine völlig illegale Regierung hält.

Über die Vorgeschichte der Skandalgeschichte habe in meinem Beitrag „Die WHO bedroht die Souveränität von Staaten“ am 25. Mai berichtet Darin habe ich geschrieben, dass die WHO den Nationen heimlich das Recht entziehen will, souverän über die Methode und den Inhalt von Maßnahmen im Zusammenhang mit Epidemien zu entscheiden. Den Informationen zufolge haben Mitarbeiter der WHO den Änderungsvorschlag der Internationalen Gesundheitsvorschriften fertiggestellt und einen neuen epidemiologischen Vertrag vorbereitet. Dieser neue Vertrag – den sie allen WHO-Mitgliedstaaten aufzwingen wollen – würde die Befugnisse der WHO, „potenzielle“ Gesundheitsnotfälle auszurufen, neue globale Überwachungs- und Datenaustauschmechanismen zu entwickeln und „Fehlinformationen“ in Form von Fehlinformationen zu bekämpfen, brutal erweitern eine globale „offizielle Wahrheit“.“ mit der Ankündigung.

Sollte diese Vereinbarung zustande kommen, würde sie Teil des Völkerrechts werden und die Nationalstaaten wären fortan rechtlich verpflichtet, die Entscheidungen der WHO in allen Fragen im Zusammenhang mit Epidemien umzusetzen.

Das Ergebnis all dessen wäre, dass die WHO in Gesundheits- und Pandemiefragen zu einer Art „Weltregierung“ über Nationalstaaten würde.

Der Entwurf findet vom 21. bis 30. Mai statt. wurde der Weltgesundheitsversammlung in Genf vorgelegt, doch aufgrund des Widerstands und der heftigen Kritik mehrerer Mitgliedsstaaten konnten ihre Ziele bisher nicht erreicht werden. Schon jetzt: Weil sie ihre Bemühungen um eine nahezu absolute Macht mit Nachdruck fortsetzen, müssen ihre Ideen laut Generalsekretär Gebrejesus bis 2024 in die Tat umgesetzt werden.

Und was das Traurigste ist, die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union stimmen voll und ganz mit den Weltmachtbestrebungen der WHO, den „neuen Zielen“, überein ... Es war also noch nicht die Union, die den „Durchbruch“ der WHO verhindert hat.

Aber sie taten es, damit Herr Gebrejesus trotzdem halb zufrieden sein konnte.

Es kam – wie oben erwähnt – dazu, dass sich die WHO und die Europäische Kommission am 5. Juni auf die gemeinsame Einführung des sogenannten digitalen Impfpasses geeinigt haben.

Was genau bedeutet das?

Dass die WHO im Juni 2023 das zuvor von der EU eingeführte digitale Covid-19-Zertifizierungssystem übernehmen und damit ein globales System schaffen wird, das alle 194 zur WHO gehörenden Länder der Welt betrifft.

Mit diesem System fördert die WHO die globale Mobilität (nicht ganz das Gegenteil??) und schützt die Bürger vor Gesundheitsbedrohungen, zu denen natürlich auch Pandemien gehören.

Ziel der EU und der WHO ist es, den digitalen Impfpass umfassend und verbindlich für alle Bürger der Welt zu machen. So sehr, dass die Gewerkschaft die Deutsche Telekom bereits damit beauftragt hat, die Einzelheiten und Technik dafür durch ihre T-Systems-Organisation ausarbeiten zu lassen.

Wir sollten keinen Zweifel daran haben, dass dieser digitale Pass nicht unserer Freiheit dient, sondern im Gegenteil. Schließlich soll es, so die Absicht, nicht nur Informationen rund um die Impfung enthalten, sondern weitaus umfangreichere und umfassendere Informationen über jeden einzelnen Menschen enthalten.

Dabei handelt es sich um einen Impfpass, einen Reisepass und eine Art Ausweis, einen Personalausweis zugleich, allerdings gefüllt mit vielen Daten, die bisher unsere persönlichsten Privatangelegenheiten waren.

Und anhand dieser können wir eingestuft, beurteilt und gegebenenfalls eingeschränkt und bestraft werden.

Wir werden diesen 5. Juni nicht vergessen.

Die Brüsseler Elite hat einmal mehr gezeigt, in welche Richtung sie die Union führt. Und das sollten wir nicht verlangen, denn unsere persönliche Freiheit steht auf dem Spiel.

Quelle: Ungarische Nation

Titelbild: Covid-Screening in Budapest (Foto: Árpád Kurucz)