Das diesjährige Schwerpunktthema der Veranstaltung steht im Zusammenhang mit dem Petőfi-Gedenkjahr, unter dem Titel „Ich wandte mich der Küche zu“ stehen die Grundlagen der bäuerlichen Küche im Mittelpunkt

Die Tschechische Republik wird dieses Jahr Ehrengast sein und traditionelle Küchenutensilien werden das Hauptthema des Handwerksfestivals sein, das vom 18. bis 20. August in der Budaer Burg stattfindet.

Interessierte können sich vor Ort die Porträts von rund tausend ungarischen und ausländischen Kunsthandwerkern ansehen und ihr Handwerk in fast hundert Schauwerkstätten ausprobieren.

Auf dem Festival werden die Kleinen mit einem Kinderprogramm, volkstümlichen Kinderstücken und Volksspielen aus alten Zeiten begrüßt und die Erwachsenen mit einer Modenschau und einem Tanzsaal im Burgrváros-Teil der Budaer Burg, an der Tóth Árpád-Promenade, Táncsics Mihály és Tárnok utca und vom Szentáromság tér zum Dísz tér.

In diesem Jahr kommen tschechische Kunsthandwerker in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Volkskunst mit Sitz in Stráznice zum Festival, in dessen Werkstätten die Besucher etwas über traditionelle Volkshandwerke wie Weben, Blaufärben, Holzverarbeitung, Stickerei und Wollverarbeitung lernen können.

Das diesjährige Schwerpunktthema der Veranstaltung steht im Zusammenhang mit dem Petőfi-Gedenkjahr, unter dem Titel „Ich wandte mich der Küche zu“ liegt der Schwerpunkt auf den Accessoires der Bauernküche. Die Meister präsentieren Küchengeräte, die auch nützliche Accessoires für die moderne Küche von heute sein können, wie Töpferwaren, Back- und Kochutensilien, Heim- und Küchentextilien, Vorratsbehälter sowie Haushaltsgegenstände aus Rohrgeflecht, Rattan und Matten.

In diesem Jahr ist es zwanzig Jahre her, dass Ungarn der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe beigetreten ist, weshalb Gemeinden, die Handwerke vertreten, die in der nationalen und repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgeführt sind, bei der Veranstaltung einen besonderen Auftritt erhalten.

Hier werden unter anderem die Handwerkstraditionen von Kalocsa, Matyó und Sárköz, Mohács busós, die lebendige Tradition der Blaumalerei und Eierschrift, Hövej-Spitze, Szegedin-Hausschuhe und Herrenstickereien vorgestellt.

folkTREND findet auch dieses Jahr wieder statt! Modenschau, in deren Rahmen im XXI. die Arbeiten von Designern zu sehen sind, die auf unsere traditionelle Bekleidungskultur zurückgreifen. Sie kreieren Kollektionen von Kleidung und Bekleidungsaccessoires, die den Bedürfnissen des 20. Jahrhunderts entsprechen. In diesem Jahr war es bereits zum fünften Mal möglich, sich für die Ausschreibung zu bewerben, die Gewinnerarbeiten werden vor Ort ausgestellt.

Im Musikprogramm werden auf der Hauptbühne die Tatros Együttes, Sára Tímár und ihre Band, Mónika Lakatos und Romengo, die Tanzensembles des Nationalen Vereins für Kinder- und Jugendvolkskunst des Kulturerbes, die Kompanie Fitos Dezső sowie Szalonna und ihre Band auftreten des Szentáromság tér.

Das Haus der Traditionen erwartet Kinder auf dem Volksspielplatz Fabatka Porta am Dísz tér mit Puppentheater, Rundenspielen, Geschichtenerzählern, Kinderkonzerten und Tanzstunden sowie handwerklichen Aktivitäten. Im Bereich der Burg sorgen Rädelsführer, Stelzenläufer und Schausteller für Kirmesatmosphäre und begrüßen am 20. August den Stephanstag und das Neue Brotfest mit einer Brotsegnung und einem Festumzug Handwerker.

MTI