Der Mann, dessen Leiche neulich aus der Donau geborgen wurde, war ein wohlhabender Unternehmer und eine bekannte Persönlichkeit des Budapester Nachtlebens.

Die Polizei fand die Leiche am 4. August am Kopaszi-Damm, konnte sie aber zunächst nicht identifizieren, doch dann stellte sich heraus, dass sie die Leiche von Zoltán G. gefunden hatte, der von der Margit-Brücke ins Wasser gesprungen war am 1. August.

Blikk schreibt, dass alle von der Tragödie des 56-Jährigen völlig fassungslos seien, da Zoltán G. noch vor kurzem auf seiner Social-Media-Seite Fotos von hochkarätigen Ereignissen geteilt habe.

Auf seinen Bildern posierte er unter anderem mit Sternekoch Jenő Rácz und Curtis, doch vor ein paar Jahren nahm er sogar den Sänger Andi Tóth mit auf eine Fahrt in seinem Luxusauto, wozu auch ein Video entstand. Er gewährte seinen Followern viele Einblicke in sein Leben, das voller Reichtum war: Luxusautos, Boote, noble Ausstellungen, VIP-Partys, Opernbälle, exotische Urlaube, Golfclubs, schöne Frauen und einflussreiche Freunde.

Bikk sprach mit mehreren Personen aus dem Umfeld des Mannes, und einige von ihnen sagten, dass der Mann nach ihrem Wissen zwar geschäftliche Probleme gehabt haben könnte, sie sich aber nicht vorstellen können, dass er freiwillig in die Donau gesprungen wäre.

Auf Anfrage der Zeitung erklärte das BRFK zu dem Fall: Es bestehe kein Verdacht auf Philanthropie, daher sei auch kein Strafverfahren eingeleitet worden.

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