Was war Fegyőrs größte Beschwerde in den letzten Jahren? Ist Ihr Kaffee kalt geworden, weil die U-Bahn nach einer Protestkundgebung Verspätung hatte? Kristóf Trombitás stellt in den sozialen Medien die Millionen-Dollar-Frage.

„Die linken Umstürzler, die Ungarn ständig diktieren, sollten sich das Bild unten genau ansehen: So ist es, wenn in einem Staat Unterdrückung herrscht und man auf die Straße geht, um seine Abneigung gegen die bestehende Macht zu zeigen – andernfalls friedlich.“ bedeutet.

Quelle: Facebook

Die Polizei wird kommen, im besten Fall bekommst du ein Paar mit dem Tonfa und verunsicherst das Land, im schlimmsten Fall wird dich die staatliche Behörde vorher und nachher bestrafen, registrieren, überwachen, außer Gefecht setzen und schlagen.

Was war Fegyőrs größte Beschwerde in den letzten Jahren? Ist Ihr Kaffee kalt geworden, weil die U-Bahn nach einer Protestkundgebung Verspätung hatte? Oder für Donáth? Wie wäre es mit Gyurcsány, Kunhalmi, Jakab?

Sie haben für ihre Anhänger eine Parallelrealität geschaffen, in der sie sich als mutige Widerstandskämpfer präsentieren wollen, und das glauben leider relativ viele Menschen.

Wie viele friedliche, linke Demonstrationen wurden seit 2010 unmöglich gemacht, verboten oder ad absurdum geführt? Gehen wir gar nicht erst bis 1988 oder 1989, im Vergleich reicht schon das Jahr 2006. Kämpfen die eine Million Menschen für die ungarische Pressefreiheit? Internetschulden? Der Schlittenbrenner? Ins öffentliche Fernsehen gehen? Ein Demonstrant für niemanden sonst? Die Possen vor Carmelita?“