Der erste Montag im September entwickelte sich in Budapest aufgrund gefährlicher Fahrradwege und Fehlentscheidungen des Bürgermeisters zu einem riesigen Verkehrschaos.

Obwohl das Schuljahr offiziell bereits am Freitag begann, herrschte am ersten Tag der Woche auf den Straßen Budapests das wahre Verkehrschaos, wo sich bereits in den Morgenstunden mehrere Staus bildeten.

Hauptgründe dafür sind offenbar die völlig ungenutzten Radwege und die für Autofahrer gesperrte Kettenbrücke.

Wie erwartet macht der durch grüne Pfähle getrennte Fahrradweg auf der Üllői út den Verkehr unmöglich. Darüber hinaus ist die abgetrennte Fahrspur noch ungenutzt, es gibt keine Fahrräder darauf, ebenso wie auf der Nagykörút gibt es auch viele Staus.

Die sogenannten geschützten Fahrradwege, die mit fast 100 Millionen HUF geschaffen wurden, wurden auf beiden Seiten der Üllői út und der Váci út mit einer Breite von 2,5 Metern belassen, was zu breit für einen Einbahnradweg, zu schmal für Krankenwagen und für Autofahrer unmöglich ist weiterreisen.

Diese beiden Straßenabschnitte können den enormen Anstieg des Verkehrs, der heute begonnen hat, nicht bewältigen.

Auf den Fahrradwegen von Karácsony besteht sogar Lebensgefahr

Aber nicht nur auf diesen Straßen gibt es Staus, auch auf der Rákóczi út und den meisten größeren Kreuzungen herrscht Chaos.

Autos können die Kettenbrücke immer noch nicht benutzen, so dass es auf den anderen Brücken zu Staus kommt und auch auf der Budaer Seite kann man nicht normal fahren.

Mittlerweile ist völlig klar, dass die Staus in der Hauptstadt durch Gergely Karácsonys fehlgeleitete und konzeptlose Entscheidungen zum Dauerzustand werden.

Origo.hu