Der mit dem Jászai Mari-Preis ausgezeichnete Theaterkünstler wurde in Ferencváros geboren und hat daher seit seiner Kindheit eine enge Bindung zu den Grün-Weißen. Er geht regelmäßig zu Spielen, aber Ferencváros ist nicht nur für einen Verein, sondern auch eine wichtige Kindheitserinnerung – Dankó Rádió spricht darüber. Gute Erholung! er sprach in seiner Wochenendsendung.

Den Namen Sándor Sasvári kennen die meisten Menschen aus der Welt des Theaters, doch neben der Bühne taucht er auch oft auf den Sportplätzen auf. Seine große Leidenschaft gilt neben dem Reiten dem Fußball: Er wurde in Ferencváros geboren, daher ist Fußball seit seiner Kindheit ein Teil seines Lebens. Seine jüngere Tochter begleitet ihn regelmäßig zu Fradi-Spielen, manchmal auch seine Frau.

„Obwohl ich bereits in der Agglomeration lebe, schlägt Fradis Herz unter meiner Brust. Ich bin in der Mester Street in einem bürgerlichen Umfeld aufgewachsen. Noch heute erinnere ich mich an die Pferdekutschen, die unter unserem Fenster vorbeifuhren und Kohle, Limonade, Eis oder lebende Tiere transportierten. Damals gab es noch so viele Grünflächen, dass man barfuß auf der Straße laufen konnte. „Übrigens habe ich die Liebe zum Ferencvárosi Torna Club von meinem Vater geerbt“, erinnerte sich Sándor Sasvári an seine Kindheit im Dankó Rádió-Programm.

Der preisgekrönte Jászai Mari-Schauspieler erzählte auch von seinem Vater, dass er ihn für seinen größten Lehrer hält, von dem er die Kunst des Schauspielens gelernt hat. Bis 1945 war er als Filmregisseur tätig und arbeitete mit den Größen der damaligen Zeit, Katalin Karády, Pál Jávor und Kálmán Latabár, zusammen. Ihre ganze Familie war von einer Liebe zur Kunst geprägt: Seine Mutter spielte und sang, und im Alter von fünf Jahren brachte er sich selbst das Gitarrenspielen bei. Auch seine Brüder sangen oft und zusammen mit seiner Schwester Annamária schrieben sie in ihrer Kindheit mehrere Lieder. Das gesamte Gespräch kann noch einmal auf der Media Click-Seite von Dankó Rádió nachgehört werden.

Quelle: hirado.hu

Foto: Facebook-Seite von Sándor Sasvári