Dabei beißt sich die Schlange in den Schwanz. Und wo? In Deutschland!

Aus Angst vor einem islamistischen Terroranschlag bleibt die Goethe-Moschee mit dem Namen von Seyran Ateş Ibn Rushd, einem aktiven Menschenrechts- und LGBTQ-Aktivisten in Deutschland, bis auf Weiteres geschlossen.

„Wir haben die Nachricht erhalten, dass die Terroristen des Islamischen Staates einen Angriff auf unsere Moschee vorbereiten“

- schrieb die Berliner Islam- und Diversitätsmoschee (AID) am Donnerstag auf Instagram. „Wir haben alle persönlichen Treffen abgesagt. Das bedeutet, dass Gebet, Seelsorge, Beratung, kulturelle Veranstaltungen, Vorträge und Diskussionen etc. nur noch online verfügbar sind.“

Die Anschlagspläne wurden bekannt, nachdem im Juli mehrere Islamisten festgenommen worden waren. Die Ermittler fanden Fotos, die auf einen möglichen Angriff hinwiesen und die Moschee als potenzielles Ziel nannten.

„Bilder unserer Moschee wurden in Terror-Chatgruppen und anderen terroristischen Medien verbreitet“ –

schreibt AID. „Zum Glück sitzen die Terroristen jetzt im Gefängnis, aber wir können nicht guten Gewissens so weitermachen, als wäre nichts gewesen.“

Die gefangenen radikalen Islamisten kamen aus Tadschikistan nach Deutschland.

Die 2017 eröffnete Moschee war die erste der Welt, die die LGBTQ-Regenbogenfahne hisste, und ihre 700 Mitglieder marschieren regelmäßig beim Berlin Pride.

Grundschule

Ausgewähltes Bild: Instagram