48 Minuten: Die Deutschen sollten sich dafür entschuldigen, dass sie die Migrationskrise auf Europa losgelassen haben.

In einer der größten deutschen Zeitungen wurde ein dramatisches Manifest zum Thema Migration veröffentlicht, in dem die grundlegendsten Regeln des menschlichen Zusammenlebens für diejenigen festgelegt werden, die als Einwanderer ins Land kamen Mittlerweile steht die Bundesregierung voll und ganz hinter dem von der Europäischen Union aufgezwungenen Migrationspakt – auf die Doppelzüngigkeit Deutschlands wurde in der Sendung 48 Minuten aufmerksam gemacht – Moderator: Tamás Lánczi am Donnerstagabend auf dem aktuellen Sender M1.

In der Sendung sprach Tamás Lánczi mit Gábor Fodor, Direktor des Central European System Change Research Institute, dem Produzenten und Theaterregisseur Gábor Kálomista und Levente Szikra, leitender Analyst des Zentrums für Grundrechte.

Laut dem Bericht von hirado.hu erinnerte der Moderator daran, dass in einer der größten deutschen Zeitungen, Bild, ein dramatisches Manifest zum Thema Migration veröffentlicht wurde. Sie fassten in fünfzig Punkten zusammen, was von denen erwartet wird, die nach Deutschland kommen. Die Teilnehmer der Sendung suchten nach einer Antwort auf die Frage, wie aufrichtig dieses Manifest ist und ob in dem von einer instabilen Regierung geführten Staat mit einer echten politischen Wende zu rechnen ist.

Laut Gábor Fodor

Das Blutbad der Hamas in Israel hat die Migration in Europa in ein anderes Licht gerückt.

Und Gábor Kálomista glaubte das

Die Deutschen sollten sich vielmehr dafür entschuldigen, dass sie die Einwanderungskrise in Europa ausgelöst haben, da die Deutschen die Treiber der Ereignisse waren.

„An einem Bahnhof kann man nicht mehr in die Unterführung gehen, weil man Angst hat, nicht rauszukommen“, fasste Gábor Kálomista seine eigenen Erfahrungen zusammen, brachte den Ernst des Problems zum Ausdruck und betonte dies auch Unterdessen wird die Unterstützung von NGOs unerschütterlich fortgesetzt.

Am Beispiel Schwedens betonte er, dass dies nicht mehr nur ein deutsches Problem sei.

„Das ist die Grundlage dafür, in Osteuropa Migrantenghettos zu schaffen und Menschen dorthin zu drängen, die sie im eigenen Land nicht sehen wollen“, äußerte Tamás Lánczi seine Besorgnis.

Levente Szikra erinnerte daran, dass die Bundesregierung weiterhin den Migrantenpakt unterstütze, der eine Verteilung der Einwanderer vorsehe.

„Die Situation ist sehr zwiespältig, ich sehe keine ernsthafte Absicht Deutschlands, eine echte Wende herbeizuführen.“

er bemerkte.

„Die Tatsache, dass 50 solcher Punkte in der Bild veröffentlicht werden dürfen, ist ein bedeutender Wandel in der deutschen Presse und öffentlichen Meinung“, sagte Gábor Fodor, der sagt, dass die Unzufriedenheit der deutschen Gesellschaft mit der instabilen Regierung zunehmend zunimmt und dass eine Verschiebung in der deutschen Gesellschaft zu spüren sei ganz Westeuropa zum Thema Migration.

Dieses Problem besteht in Deutschland seit einem Jahrzehnt – betonte Gábor Kálomista, der auch erklärte, dass „sie nicht wissen, was sie mit ihnen machen sollen, denn obwohl sie sie ausweisen, gehen sie nicht weg“.

Auf den Konflikt zwischen Elite und Gesellschaft machte Levente Szikra aufmerksam, der als Beispiel dafür die Ergebnisse der bayerischen Landtagswahl anführte und anschließend betonte, dass nach Ansicht von achtzig Prozent der Bayern die Migrationspolitik geändert werden müsse.

Levente Szikra meinte, die Gesellschaft fordere und befürworte die Wende mit großer Mehrheit, die Politik sei dafür aber nicht mutig genug.

    „Es ist katastrophal, dass ein Land mit einer dominanten Wirtschaft und Größe derzeit keine entscheidende Führung hat“

- sagte Gábor Fodor.

„Glauben Sie, dass sie Viktor Orbán folgen werden?“ - fragte Tamás Lánczi, der daran erinnerte, dass die ungarische Position zur illegalen Einwanderung von Anfang an unverändert geblieben sei.

Gábor Fodor antwortete darauf wie folgt:

„Ich glaube nicht, dass das passieren wird, obwohl es keinen Zweifel daran gibt, dass die Zeit die Position der ungarischen Regierung gerechtfertigt hat.“

MTI / hirado.hu

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