Premierminister Viktor Orbán im Radio Kossuth Guten Morgen, Ungarn! Er sagte in seinem Programm: „Das Hauptziel der nationalen Konsultation besteht darin, eine nationale Einheit in Bezug auf Migration zu schaffen, die eine geeignete Grundlage dafür bieten kann, dass die ungarische Regierung dem Druck aus Brüssel, der unser Land zur Annahme einer Migration zwingen würde, wirksam widerstehen kann.“ erhebliche Zahl von Migranten. Der Premierminister sprach auch darüber, dass der EU-Beitritt der Ukraine ebenso weit entfernt sei wie Makó von Jerusalem. Der Premierminister erklärte auch, dass das Kabinett die Inflation erfolgreich unterdrückt habe und dass im nächsten Jahr erhebliche Lohnerhöhungen möglich seien, wenn das Wirtschaftswachstum anfange.

Bisher durfte man in Europa darüber nicht reden

Migration und Terrorismus gehen Hand in Hand,

Aber ein neuer Geheimdienstbericht beweist auch, dass genau das zutrifft, was zuvor nur die Ungarn zu sagen wagten, und dass Migration und Terrorismus Hand in Hand gehen – sagte Ministerpräsident Viktor Orbán in der Sendung „Guten Morgen, Ungarn“ von Kossuth Rádió.

Dem Premierminister zufolge kommt es zu einer zunehmenden Radikalisierung von Migranten, oft stecken Terrororganisationen dahinter.

Aufgrund des zunehmenden Migrationsdrucks ist eine Verschärfung der Einwanderungsbestimmungen erforderlich

Viktor Orbán erklärte, dass er in Sachen Migration unflexibel sei, denn wenn wir sie erst einmal reingelassen hätten, könnten wir sie hinterher nicht mehr rausholen.

Im Interesse unserer Kinder müssen wir alles tun, um dies zu verhindern, damit sie nicht unter den Bedingungen leben müssen, die vielerorts bereits zu beobachten sind

- Er sagte.

Jede Aufnahme illegaler Einwanderer wird dazu führen, dass ein friedliches Leben in Ungarn nicht mehr möglich ist. Dies sei in mehreren westlichen Ländern bereits der Fall, was teilweise auf die Kolonisierung und teilweise auf die Migrationswelle 2015 zurückzuführen sei, sagte der Premierminister.

Laut Viktor Orbán ist die Haltung der Linken zu diesem Thema unverständlich.

Die Regierung versucht, in der Migrationsfrage eine nationale Einheit zu schaffen, aber die Opposition ist dafür nicht aufgeschlossen, sodass die Mehrheit an den ungarischen Interessen festhalten muss.

Viktor Orbán sagte auch, dass wir uns dafür bedanken müssen, dass wir in der Frage der Migration den richtigen Kopf hatten.

„Wenn es nicht so gewesen wäre, würden wir jetzt in den gleichen Schuhen wandeln wie die Westler“, sagte er.

„Unsere Aufgabe besteht jetzt darin, nicht zuzulassen, dass Brüssel uns das aufzwingt, was sie falsch gemacht haben“, fügte er hinzu.

Das betonte der Ministerpräsident

Brüssel will uns nun aufgrund seiner Fehlentscheidungen Migranten aufzwingen.

Sie wollen ihre eigenen Migranten hierher schicken, sie wollen Migrantenghettos errichten, sagte Viktor Orbán.

Ziel der nationalen Konsultation ist Einheit

Daher ist in Brüssel ein Wandel notwendig, und dieser wird bei den Wahlen zum Europäischen Parlament möglich sein. Dazu trägt auch die nationale Konsultation bei, die die ungarische Position in Brüssel stärken kann.

Wir haben zwei Instrumente: nationale Konsultation und nationale Einheit. „Es herrscht derzeit ein Zweifrontenkampf, wir müssen die Südgrenzen und unsere Position in Brüssel schützen“, sagte Viktor Orbán.

Aufgrund des zunehmenden Migrationsdrucks muss auch die ungarische Gesetzgebung überprüft werden. Die bisherige Rechtslage hat bis 2015 gut funktioniert, nun muss aber auch die Gesetzgebung verschärft werden. Bisher haben wir die Einwanderungsbestimmungen verschärft, aber jetzt muss das Gesetz geändert werden, sagte der Premierminister und fügte hinzu, dass die Regierung dieses Gesetz bereits dem Parlament vorgelegt habe und es nächstes Jahr verabschiedet werden soll.

„Das wichtigste Ziel der nationalen Konsultation ist die Einigung mit ihr“

- sagte Viktor Orbán, der glaubt, dass die Einheit das Wichtigste im Leben einer Nation ist.

Das gravierendste Problem sei, dass Brüssel seine Macht derzeit nicht gut nutze, sagte der Premierminister.

„Wir haben die Europäische Union gegründet, um Frieden und Wohlstand zu schaffen. Heute herrschen in Europa Krieg und Unruhen, und Ungarn hinkt im Rennen der großen Wirtschaftsblöcke der Welt hinterher. „Das liegt alles daran, dass die Führung in Brüssel so konkrete, schlechte Entscheidungen trifft, aus denen wir alle trinken“, sagte Viktor Orbán, der glaubt, dass ein Wandel in der Sichtweise der Brüsseler Bürokraten herbeigeführt werden muss.

Sie haben mich in der Show daran erinnert

Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder erklärte zuvor, dass es im russisch-ukrainischen Konflikt bereits einen Entwurf für ein Friedensabkommen gebe, die Ukrainer ihn jedoch aufgrund des amerikanischen Drucks nicht unterzeichnet hätten.

Was der ehemalige deutsche Bundeskanzler gesagt habe, sei eine wohlbekannte Tatsache in der Diplomatie, sagte Viktor Orbán. Anschließend bestätigte er, dass die ungarische Regierung auch wisse, dass es in Istanbul ein Abkommen gegeben habe, das die Ukrainer – auf amerikanischen Druck hin – nicht unterzeichnet hätten.

Seit die Amerikaner in diesen Konflikt eingetreten sind, ist der Konflikt globalisiert statt lokalisiert. Und das sei nicht im Interesse Europas, denn der russisch-ukrainische Krieg werde uns zerstören, fügte Viktor Orbán hinzu.

Viktor Orbán sagte über das ungarische Wirtschaftswachstum, dass wir dieses Jahr gut abschließen müssen, um über das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 sprechen zu können. Deshalb, so der Premierminister, würden die kommenden anderthalb Monate für die Politik sehr schwierig werden.

Die Ablehnung von Verhandlungen über die EU-Mitgliedschaft der Ukraine ist keine Geschäftssache

Da wäre zum Beispiel der EU-Beitritt der Ukraine, die laut Viktor Orbán ebenso weit von einem Beitritt entfernt ist wie Makó von Jerusalem.

Die Ablehnung der Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union und die Aufnahme von Verhandlungen auf ungarischer Seite sei keine Geschäftssache, sie könne nicht mit finanziellen Fragen in Zusammenhang gebracht werden, erklärte der Ministerpräsident.

 „Was sie schulden, muss hier gegeben werden“. Der Beginn der Verhandlungen mit der Ukraine, die ganze Angelegenheit kann nicht mit der Geldforderung an Ungarn in Verbindung gebracht werden

betonte er.

Er betonte: Der russisch-ukrainische Krieg zerstöre Europa, „was wir jetzt tun, ist nicht nachhaltig“, er dürfe nicht weitergehen. Deshalb unterstütze Ungarn die Lieferung von Waffen nicht und unterstütze auch nicht die Überweisung ungarischer Steuergelder in die Ukraine, sagte er.

Er erklärte: „Wir leisten gerne humanitäre Hilfe, da wir auch Menschen sind, ein Herz haben, wir sind ein christliches Land“, es sei jedoch für Ungarn sehr ernst, dass wir den ukrainischen Staat unterstützen, damit er mit ihm kämpft „Waffen, die wir mit unserem Geld gekauft haben“, hätte Folgen, die einem wirtschaftlichen Bankrott gleichkämen.

Wir werden das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 wiederherstellen

Er sagte weiter, dass die ungarische Regierung im Jahr 2023 drei Dinge tun werde: Der Wert der Renten bleibe erhalten, die Inflation werde auf einstellige Werte gesenkt und Arbeitsplätze würden geschützt.

Im Jahr 2024 werden wir das Wirtschaftswachstum wiederherstellen, denn so können wir Arbeitsplätze sichern und ausbauen und so für eine Lohnerhöhung sorgen.

Darüber hinaus können wir durch die Lohnerhöhung Familien künftig mit verschiedenen Zuschüssen helfen, sagte der Ministerpräsident.

„Brüssel hat ein Instrument in der Hand, das es jederzeit einsetzen kann, wenn es sieht, dass es mit der Höhe der Staatsverschuldung und dem Haushaltsdefizit in der Union nicht gut läuft. „Sie können Vorschläge für bestimmte Maßnahmen machen, die sie, wenn ein Mitgliedsstaat sie nicht akzeptiert, mit diesem Instrument dazu zwingen können, daraus auszusteigen“, sagte der Premierminister.

Die Führung in Brüssel erfüllt den Auftrag einer globalistischen Elite

Die Führung in Brüssel erfülle den Auftrag einer globalistischen Elite, erklärte der Premierminister.

Viktor Orbán wies darauf hin: Die Führung in Brüssel tut nicht nur nicht das, was die Ungarn wollen, sondern auch nicht das, was das europäische Volk im Allgemeinen tut.

Die Menschen wollen keine Migration, keinen Krieg, keine Unruhen, sie wollen einen gut geplanten grünen Übergang und keinen, der ihre Industrie zerstört

er fügte hinzu.

Der Premierminister wies darauf hin, dass die Führung in Brüssel von einer globalistischen Elite, Finanzgruppen und großen Wirtschaftsmachtgruppen übernommen wurde und die Entscheidungen der Brüsseler Bevölkerung von ihren Interessen und nicht von den Interessen Ungarns und Deutschlands motiviert seien , Franzosen oder Italiener. Deshalb muss ein Wandel herbeigeführt werden - erklärte der Premierminister.

Ungarn hat eine eigene Wirtschaftsgeschichte und weiß daher genau, wann und wie es seine Wirtschaft wieder aufbauen muss. Brüssel ignoriert dies und unterbreitet bestimmte Vorschläge, von denen die meisten das Leben ungarischer Familien zerstören.

Brüssel hat nun drei solcher Vorschläge zur Abschaffung der Versorgungssubvention, der Zinsobergrenze und der Mehrgewinnsteuer vorgelegt. Wir müssen hier Widerstand leisten, das können wir nicht zulassen

- erklärte der Premierminister.

„Bald werden wir auch eine große Debatte über wirtschaftspolitische Fragen führen, das wird eine Frage des Zeitraums zwischen Januar und September nächsten Jahres sein, es hängt aber auch mit den Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni zusammen.“ „In diesen Fragen können wir nur einer neuen europäischen Führung zustimmen, nicht der jetzigen, sie muss unbedingt ersetzt werden“, schloss Viktor Orbán.

Civilek.info / hirado.hu / MTI

Titelbild: Auf dem von der Pressestelle des Ministerpräsidenten veröffentlichten Foto befindet sich Ministerpräsident Viktor Orbán im Studio von Kossuth Rádió, wo er ein Interview zum Thema „Guten Morgen, Ungarn!“ gab.
am 10. November 2023. MTI/Pressestelle des Premierministers/Zoltán Fischer