Dem Team um den internationalen Sportjuristen Zsigmond Nagy gelang ein nahezu beispielloser Erfolg, und der Junioren-Europameister, ungarische Meister, Altersgruppenleiter und Nationalmannschaftsschwimmer wurde schließlich vom Dopingvorwurf freigesprochen.

Nach Analyse der Rechtsverteidigung des ungarischen Expertenteams hat die Internationale Anti-Doping-Agentur (WADA) am Montag ihre Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) im Dopingfall der Junioren-Europameisterin Laura Ilyés zurückgezogen. Der letzte Dopingvorwurf des Athleten, der sich auf seinen biologischen Pass stützte, erwies sich als völlig unbegründet.

Die Ankündigung des Ungarischen Verbandes (MÚSZ) vom Montag hebt Folgendes hervor:

Damit erkannten sie rechtskräftig an, dass Ilyés nie ein Dopingvergehen begangen hatte, stets sauber an Wettkämpfen teilgenommen hatte, keine illegalen leistungssteigernden Substanzen oder Methoden eingesetzt hatte und ließen die gegen ihn erhobenen Anklagen fallen.

Der Name des ungarischen Meisters und Altersklassenleiters konnte aufgrund gesetzlicher Beschränkungen bislang nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt gegeben werden, doch nach der offiziellen Information des CAS vom Montag wollte Laura Ilyés selbst die Öffentlichkeit und die Akteure informieren Die gegen sie erhobenen Anschuldigungen seien unwahr und rechtlich unbegründet, d. h. es bestehe kein Zweifel an seiner Unschuld und Reinheit, heißt es in der Mitteilung.

Der Teilnehmer gab an, dass er den ersten Brief in dieser Angelegenheit am 1. September letzten Jahres erhalten habe, und da er wusste, dass er nie eine verbotene Substanz angerührt oder eine verbotene Methode angewendet hatte, dachte er nicht einmal, dass er ein Problem haben könnte. Dann

Im November 2022 gewann er die ungarische Kurzstreckenmeisterschaft über 200 Meter Schmetterling und erzielte damit das beste Ergebnis seiner Karriere, „diesen Schwung brach er, als er gesperrt wurde.“

Er sagte, er sei im Mai in erster Instanz entlastet worden, so dass er zurückkehren könne, doch drei Tage vor den World University Games im August legte die WADA Berufung beim CAS ein. Er betonte, dass das Verfahren gegen ihn, das seit mehr als einem Jahr lief, sowohl körperlich als auch psychisch anstrengend sei, er nicht planen könne, weil er nicht wisse, was ihn am nächsten Tag erwarten würde.

Nach der Berufung der WADA gab der CAS Ilyés knapp 20 Tage Zeit, um zu antworten, seine Verteidigung vorzubereiten und einzureichen. Dies wurde vom Expertenteam hinter dem Float erstellt und dem CAS vorgelegt. Das Gericht hat bereits den Termin für die Anhörung festgelegt, doch nach zwei Monaten der Analyse zog die WADA einseitig und mit sofortiger Wirkung ihre Berufung zurück und ließ die Anklage gegen Laura Ilyés fallen.

Der ungarische Verband stellt fest:

Es ist nahezu beispiellos, dass die Anti-Doping-Agentur in Fällen, die vor dem CAS eingereicht wurden, nicht einmal den Prozess abgewartet und sich zurückgezogen hat.

„Neben der Tatsache, dass wir äußerst zufrieden sind, liefert der Fall auch viele zusätzliche Lehren“, erklärte Sándor Wladár, Präsident von MÚSZ.

„Das Expertenteam hat fantastische Arbeit geleistet, neben dem internationalen Anwalt Zsigmond Nagy haben die in den Fall involvierten Ärzte Laura mit außerordentlicher Gründlichkeit und professioneller Vorbereitung bei der Aufklärung geholfen, E-Mails kamen mehr als einmal um Mitternacht an, mit unglaublich präzisen und detaillierten Analysen.“ , in deren Zusammenhang die Gegenseite möglicherweise eine Reihe von Konsequenzen abziehen muss“, sagte der Präsident in der Erklärung.

Wladár betonte, dass das MÚSZ versucht habe, dem Schwimmer in allen Belangen größtmögliche Hilfe zu leisten, und es sei für alle eine große Genugtuung, dass es nun endgültig enthüllt wurde:

Illy sei „unschuldig angeklagt, vorbereitet und sauber angetreten“.

„Ich hoffe aufrichtig, dass Sie Ihren großen Traum wahr werden lassen und es in die Olympiamannschaft schaffen“, sagte der erste Mann von MÚSZ.

Zsigmond Nagy sagte, dass die Rücknahme der Berufung der WADA die unbestreitbare Unschuld von Laura Ilyés sowie die Kompetenz, professionelle Glaubwürdigkeit und Interessenvertretung der inländischen Experten gegenüber der Internationalen Anti-Doping-Agentur beweise, die mit Swiss gestärkt wurde Anwälte. Er fügte hinzu, dass die richtige rechtliche Strategie, Taktik und professionelle Glaubwürdigkeit auf dem Weg zum Erfolg von größter Bedeutung seien, was als Beispiel für alle ungarischen Sportler und Sportmanager dienen könne. Darüber hinaus weist der Fall auf schwerwiegende Lehren hin, die für zukünftige Olympioniken, die sich auf Paris vorbereiten, besonders bemerkenswert sein könnten.

MTI

Foto: MTI / Anikó Kovács