Ein kanadischer Aktivist sandte eine erschreckende Warnung an die Ungarn: Die Erlaubnis zur Sterbehilfe hätte unvorhersehbare Folgen. Nach seiner Beschreibung sprechen die dramatischen Daten für sich.
Die kanadische Lebensrechtsaktivistin Amanda Achtman in Axióman : Denken Sie nicht einmal daran, Sterbehilfe zuzulassen!
Der Artikel beschreibt, was geschah, nachdem Kanada die Praxis im Jahr 2016 legalisierte. In sieben Jahren ist die Zahl der legalen Selbstmorde so stark gestiegen, dass sie mittlerweile 4,1 % aller Todesfälle ausmachen
es wurde der fünfthäufigste Todesfall im Land.
Es gibt keine Grenzen
Eines der grundlegendsten Probleme der Sterbehilfe sei, so die Aktivistin, dass sie nicht begrenzt werden könne. Zunächst war es nur denjenigen erlaubt, deren Tod sozusagen „vernünftigerweise vorhersehbar“ war. Bald wurde eine neue Kategorie für diejenigen geschaffen, die große Schmerzen haben, aber nicht sterben.
Danach wurde eine neue Kategorie geschaffen: Auch Personen, die unter psychischen Schmerzen und nicht unter körperlichen Schmerzen leiden, konnten einen Anspruch geltend machen. Laut Achtman hat die kanadische Regierung dies alles im Namen einer falsch verstandenen Gleichheit getan.
Solange Sterbehilfe als akzeptable Lösung für das Leiden angesehen wird, kann der Kreis der anspruchsberechtigten Personen nicht eingeschränkt werden.“
- bemerkt der Autor, der glaubt, dass einige Leute die Übung gerade aus diesem Grund auch Kindern zugänglich machen würden.
Nennen wir einen Spaten beim Namen!
Amanda Achtman argumentiert, dass Sterbehilfe tatsächlich „mitschuldiger Selbstmord“ sei. Der Autor weist darauf hin: Nur weil sie versuchen, die Bedeutung hinter medizinischen Begriffen zu verbergen, ändert sich das Wesentliche nicht.
Ein weiteres Argument, das der Autor gegen die Lizenzierung vorbringt, ist die Euthanasie
Es erklärt das Leben von Menschen mit Behinderungen für wertlos.
Achtman beschreibt, dass es mehrere Fälle gab, in denen behinderte Kanadier berichteten, sie seien beinahe gezwungen worden, über Sterbehilfe nachzudenken.
In dem Artikel wird erläutert, dass sich die staatliche Verpflichtung der Ärzte, allen „berechtigten“ Patienten Sterbehilfe als mögliche Option anzubieten, negativ auf die Beziehung zwischen Arzt und Patient ausgewirkt habe.
Der Autor empfiehlt alternative Maßnahmen, anstatt die Praxis einzuführen.
Erstens: Menschen in prekären Situationen müssen unterstützt werden. Zweitens muss mehr getan werden, um Selbstmorde zu verhindern. Drittens: Menschen mit Behinderungen müssen integriert werden. Viertens: Es muss darauf bestanden werden, dass Ärzte sich auf die Heilung konzentrieren. Abschließend rät Achtman, dass jeder eine größere Wertschätzung für die leidenden Menschen und für diejenigen haben sollte, die sich um die Leidenden kümmern.
Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.
Ausgewähltes Bild: BBC