Am Sonntag rief das Ökumenische Hilfswerk zu einem feierlichen Kerzenanzünden auf: Die erste Adventskerze wurde von Goodwill-Botschafter István Koko Lévai und Anikó Lévai in Budapest angezündet.

Der erste Adventssonntag bedeutet immer einen Neuanfang, ein Zusammenkommen, das immer wieder mit der ersten Kerze, dem ersten Lebkuchenherz und der ersten Spende beginnt – betonte Anikó Lévai, Ehefrau von Ministerpräsident Viktor Orbán und Botschafterin der Hilfsorganisation Beim Event.

Anikó Lévai sagte, dass die Spendenaktion der Hilfsorganisation es sich zum Ziel gesetzt habe, den Hunger der Gemeinschaft zu lindern, der mit spiritueller, emotionaler und spiritueller Munition gelindert werden könne.

Die Gemeinschaft der Hilfsorganisation eint der Wille zum Handeln und die Liebe zum Handeln, fügte er hinzu.

Die gelebte Liebe zeigt sich auch darin, dass es in verschiedenen Teilen des Landes viele Programme gibt, denen sich diejenigen, die zunächst Hilfe von der Organisation erhalten haben, bereits jetzt als Spender angeschlossen haben, betonte Anikó Lévai.

István Koko Kovács erinnerte daran, dass er seit zwanzig Jahren mit der Hilfsorganisation zusammenarbeite.

Laut dem Botschafter des guten Willens bedeutet der Advent für die Menschen heute etwas anderes, er trägt eine andere Botschaft, daher muss darauf geachtet werden, die ursprüngliche Absicht dieser Zeit beizubehalten: Warten, Auftanken. Der Feiertag der Liebe sei nicht dasselbe wie der Feiertag des Schenkens, betonte er.

Auch in diesem Jahr könne man über die Spendennummer 1353 helfen, und Tesco schließe sich der Aktion seit mehr als zehn Jahren jedes Jahr an, sagte der Goodwill-Botschafter.

László Lehel, der Präsident und Direktor der Hilfsorganisation, betonte, dass sie ein stürmisches Jahr hinter sich hätten, sie viele Herausforderungen bewältigen müssten, aber die Stärke der Zusammenarbeit sei groß.

Er sagte, dass die jedes Jahr wachsende Hilfsorganisation über ihr landesweites Netzwerk von Einrichtungen das ganze Jahr über tausenden bedürftigen und krisengeschüttelten Familien helfe und den Bedürftigen Nahrung, ein Zuhause und eine Chance gebe.

Etwa 300.000 Essensportionen wurden an die Hungrigen verteilt, 300 Familien in Krisengebieten wurden jedes Jahr sichere Unterkünfte zur Verfügung gestellt und es wurden Entwicklungssitzungen organisiert, um 300 bedürftige Kinder zu versorgen.

Laut Kommunikationsdirektor Kristóf Gáncs kann die bis zum 31. Dezember gestartete 28. Spendenaktion auf dieser Seite und durch Anwahl der Spendennummer 1353 mit 500 HUF pro Anruf oder SMS unterstützt werden.

Bisher haben rund 17.000 Menschen die Spendennummer angerufen und bisher 8,5 Millionen HUF gesammelt.

Sie können weiterhin per Banküberweisung und Scheck auf das Bankkonto Nr. 11705008-20464565 helfen. Mitte November startete die Kollektion auch in den Tesco-Filialen. Mit Spendencoupons im Wert von 250 HUF, die an den herkömmlichen Kassen und Selbstbedienungskassen von rund 200 Geschäften gefunden wurden, wurden in weniger als 20 Tagen fast 40 Millionen HUF gesammelt. Die Gutscheine seien auch online in Höhe von 250, 500 und 1000 HUF erhältlich, sagte der Kommunikationsdirektor.

Kristóf Gáncs sagte: Am Ort der Adventsbasilika-Veranstaltungsreihe wurde auch der Spendenpunkt der Hilfsorganisation eröffnet, an dem persönlich gespendet werden kann und Geldangebote auch in den Sammelboxen großer Postämter im ganzen Land entgegengenommen werden.

MTI

Titelfoto: Anikó Lévai, die Botschafterin des Ökumenischen Hilfswerks, Ehefrau von Ministerpräsident Viktor Orbán (k), László Lehel, Präsident und Direktor des Ökumenischen Hilfswerks (b) und István Koko Kovács, der Botschafter des Hilfswerks Organisation, Olympiasieger und Boxweltmeister (j) zünden am 3. Dezember 2023 in der Landeszentrale der Hilfsorganisation in Budapest das Feuer als erste Adventskerze an.
Quelle: MTI/Péter Lakatos