Und im Vergleich zur heutigen westlichen Jauchegrube war Weimar eine hübsche kleine Welt.
Enoch Burkes Name wird in den Geschichtsbüchern der Zukunft stehen (falls es welche gibt). Denn jedes Zeitalter bringt seine Helden hervor, die dann im Gefängnis oder am Galgen landen, die Nachwelt aber dankbar an sie erinnert, ihre Namen auf Marmortafeln eingraviert, sie mit Kränzen bekränzt werden und als Vorbild in die Geschichtsbücher eingehen die Jugend. Wenn wir dann in der Zeit voranschreiten, werden früher oder später die Geschichtsbücher neu geschrieben, die Marmortafeln werden abgerissen, die Helden werden als Bösewichte entlarvt und die Bösewichte als Helden.
Wir haben das in den letzten hundert Jahren oft genug gesehen.
In den letzten hundert Jahren haben wir die Helden der Kriege und Revolutionen aufgezeichnet und dann vergessen.
Und natürlich werden die Operationen des Gravierens auf der Marmortafel und das anschließende Zerbrechen der Marmortafel immer von der „hohen Politik“ und der Ideologie ausgeführt, die derzeit nach dem Sieg strebt. Und die Menschen, die sowohl wunderbar als auch schrecklich sein können, die Menschen, die manchmal weise und manchmal sabbernde Idioten sind – also sind die Menschen größtenteils unfehlbar, wenn es um Helden geht. Und er respektiert und behält die wahren Helden in seinem Gedächtnis, ungeachtet der hohen Politik und herrschenden Ideologie, er respektiert die Kurshelden, auch wenn er bei offiziellen Feierlichkeiten rot in die Hände klatscht.
Denn wann brauchten Leonidász, Petőfi oder Péter Mansfeld Kursunterstützung, und wenn der aktuelle Kurs sie zu Bösewichten machte, wen interessierte das? Wie – um ein Gegenbeispiel zu nennen – wer interessierte sich jemals für beispielsweise Béla Kun oder Tibor Szamuely? Wir lebten jahrzehntelang in einem Kurs, der aus ihnen Helden machen wollte, aber das kollektive Gedächtnis wusste genau, dass es nur verdammte kleine Ratten waren.
Aber es ist definitiv neu, dass die heutige Welt – da es in diesem lauen westlichen Sumpf nichts Heroisches gibt – das Abnormale als Helden feiern will und das Normale verfolgt.
Und jetzt kommen wir zurück zu Enoch Burke.
Der liebe Leser dürfte nicht viel darüber gehört haben, wer er ist. Ich verstehe das, aber ich sage:
„In Irland weigerte sich ein Lehrer, seinen Transgender-Schüler aufgrund seiner religiösen Überzeugung mit dem Pronomen „sie“ anzusprechen. Der Lehrer wurde dafür zunächst in bezahlten Urlaub geschickt und dann, als er seine Arbeit wieder aufnahm, inhaftiert. Er sitzt seit elf Tagen im Gefängnis, wann er freigelassen wird, ist nicht bekannt.
Die Wendung in seiner Geschichte besteht darin, dass er, als er sich weigerte, das Pronomen „sie“ zu verwenden, in einen hitzigen Streit mit dem Direktor geriet, der zu einer einstweiligen Verfügung des örtlichen Gerichts führte.
Enoch Burke sagte vor Gericht: „Ich stehe heute hier, weil ich mich weigere, einen Jungen ein Mädchen zu nennen.“ Viele irische Konservative betrachten ihn als Märtyrer.“
Nun, es geht um ihn. Über einen der Helden der Geschichtsbücher der Zukunft (falls es einen geben wird). Aber kehren wir in die Gegenwart zurück, denn Burkes Geschichte endet hier nicht. Burke ist zurück im Gefängnis – wegen:
„Der Streik des deutschen Geschichtslehrers begann letzten Sommer, als er sich trotz der Entscheidung der Schulbehörde der Wilson's Hospital School weigerte, das neutrale Personalpronomen zu verwenden, wenn er einen Transgender-Schüler ansprach.
Enoch Burke berief sich auf Religionsfreiheit, als er sich bewusst der Aufforderung institutioneller Führung widersetzte, da er sich als überzeugter Christ bewusst war, dass es nur zwei Geschlechter (männlich und weiblich) gibt. Die Schule suspendierte sein Arbeitsverhältnis im August 2022, woraufhin ihm ein örtliches Gericht den Besuch der Einrichtung verbot. Nachdem der Mann mehrfach dagegen verstoßen hatte, verklagte ihn die Schule. Der Prozess endete mit einem Schuldspruch und Burke verbrachte zwischen September und Dezember 2022 100 Tage im Mountjoy-Gefängnis.
Trotz der Bestrafung „belästigte“ der entlassene Lehrer die Bildungseinrichtung auch nach seiner Freilassung weiterhin mit seiner Anwesenheit, wofür der Oberste Gerichtshof für jedes Vergehen eine Geldstrafe von 700 Euro verhängte und ihn im September dieses Jahres zu einer weiteren Haftstrafe verurteilte. Bei der jüngsten Gerichtsverhandlung am Dienstag beschloss das Robengremium, gegen Burke als Wiederholungstäter eine weitere Haftstrafe zu verhängen, wonach er auch Weihnachten hinter Gittern verbringen dürfe. Enoch Burke scheint vorerst unnachgiebig zu sein, er behauptet, dass er wegen seines christlichen Glaubens, seiner Ablehnung von Transgenderismus und der in der irischen Verfassung garantierten freien Religionsausübung illegal verschleppt wird.“
Nun möchte ich zunächst einmal auf diesen Satz zurückkommen: „Als Wiederholungstäter wird Burke zu einer weiteren Gefängnisstrafe verurteilt, wonach er auch Weihnachten hinter Gittern verbringen wird.“
Meine lieben Brüder und Schwestern, Burke, dieser perverse, perverse „kriminelle“ „Rückfällige“ wird jetzt nach hundert Tagen im Gefängnis zurückgebracht. An dieser Stelle möchte ich darauf aufmerksam machen, dass in dem anderen „liberalen“ (es ist eigentlich kein liberaler, sondern ein psychisch kranker, selbstzerstörerischer und liberal-nazistischer) Musterstaat, Deutschland, der Richter gerade ohne Entlassung entlassen hat Bestrafung von acht Migranten, die ein fünfzehnjähriges deutsches Mädchen gruppenvergewaltigt haben. . In der Urteilsbegründung erklärte der Richter unter anderem, dass Gruppenvergewaltigungen für diese Menschen eine Art identitätsstiftende Tätigkeit seien, also seien wir verständnisvoll.
Wir verstehen.
Gruppenvergewaltigung bildet für die hier Eingewiesenen eine Identität, und wir sollten so freundlich sein, das zu verstehen. Aber wenn ein christlicher Lehrer sich weigert, eine unglückliche, abnormale Person mit einem nicht existierenden Pronomen zu bezeichnen, geht er ins Gefängnis.
Wir verstehen.
Und ich habe noch eine Neuigkeit, bitte lesen Sie sie sorgfältig durch:
Mehrere deutsche Nachrichtenquellen, darunter das Nachrichtenportal Bild.de, berichteten, dass ein Kindergarten in Hamburg in diesem Jahr das Ausstellen von Weihnachtsbäumen unter Berufung auf die „Religionsfreiheit“ – also den Respekt vor den Gefühlen nichtchristlicher Kinder – verboten hat.
Die Stiftung Kindergarten Finkenau, die Trägerin der Einrichtung Kita Mobi im Hamburger Stadtteil Lokstedt, begründete die Entscheidung zum Weihnachtsbaumverbot damit, dass sie „ein Kind und seinen Glauben nicht aus dem Gemeinschaftsleben ausschließen“ wolle Im Namen der „Religionsfreiheit“ ist den Christen diese Besonderheit des Feiertags ebenfalls nicht gestattet – lesen wir auf dem deutschen Nachrichtenportal.
Die Nachricht ist in ihrer Form bereits schockierend – zumindest vorerst – aber der Wahnsinn ist noch nicht vorbei. Die Fortsetzung des Falles bestand darin, dass ein ortsansässiger Gartenbesitzer, ein gewisser Florian Schröder, beschloss, den Kindern trotz des Verbots die Freude am Weihnachtsbaum nicht zu verwehren, und im Schutz einer Nacht bei sich selbst einen Weihnachtsbaum aufstellte Kosten im Kindergarten, darüber hinaus ging er noch einen Schritt weiter und legte etliche Geschenke unter den Baum. „Wir glauben, dass jedes Kind das Recht auf einen Weihnachtsbaum hat. Für uns bedeutet der Weihnachtsbaum die Wärme des Feiertags und der Gemeinschaft“, sagte der Mann, der sich gegenüber Bild.de bekannte.
Doch die Geste des Mannes hat nun Nachwirkungen.
So unglaublich es auch ist, dem Wahnsinn einiger Leute sind wirklich keine Grenzen gesetzt, denn der „Gesetzesbrecher“, der den Weihnachtsbaum aufgestellt hat, wurde angezeigt, und basierend auf der Anzeige beschlagnahmte die Polizei, die vor Ort war, den Weihnachtsbaum und die darunter platzierte Geschenke.
Die polizeilichen Ermittlungen in dem Fall sind noch nicht abgeschlossen, bekannt ist jedoch, dass nach den einschlägigen deutschen Gesetzen das unerlaubte Betreten – worunter auch das „illegale Aufstellen“ des Weihnachtsbaums fallen kann – mit bis zu einem Jahr bestraft werden kann im Gefängnis. (Quelle: Ma7.sk)
Vielleicht ist es also auch verständlich, warum Burke in den Geschichtsbüchern der Zukunft stehen wird (falls es welche gibt).
Und die bloße Tatsache, dass er seinen Platz in diesen Geschichtsbüchern haben wird, sagt fast alles über unser ruiniertes, schreckliches Gnomenzeitalter aus.
Eine Frage bleibt natürlich noch: Wie lange kann das so bleiben?
Nach Weimar kam Hitler. Und im Vergleich zur heutigen westlichen Jauchegrube war Weimar eine hübsche kleine Welt.
Richtig, richtig, etwas zum Nachdenken ...
Ausgewähltes Bild: Civilek.info/Péter Mészáros