Laut dem am Freitagabend veröffentlichten Ungarischen Amtsblatt, in dem die Aufgaben jedes Ministeriums auf elf Seiten detailliert beschrieben werden, fand vor Jahresende eine bedeutende Neuordnung der Ministerbefugnisse statt

Die auf der Grundlage des Regierungserlasses in Kraft tretenden Änderungen konzentrieren sich im Wesentlichen auf zwei Ministerien: Das eine ist das neu eingerichtete Ministerium für öffentliche Verwaltung und territoriale Entwicklung (KTM) und das andere ist das quasi reaktivierte (ein solches Ministerium gab es bereits zwischen 2010). und 2018) Ministerium für Volkswirtschaft (NGM), das derzeit der Nachfolger des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung (GFM) ist, schreibt vg.hu, das auf Veränderungen drängt.

Unter anderem der Minister für öffentliche Verwaltung und regionale Entwicklung, Tibor Navracsics

• für die regionale Entwicklung,

• für das öffentliche Beschaffungswesen,

• für die Verwendung von Mitteln der Europäischen Union,

• für die Organisation der öffentlichen Verwaltung,

• für Kommunalverwaltungen,

• für den Abwicklungsbetrieb,

• für die Immobilienregistrierung,

• für Kartographie,

• für Registerangelegenheiten

ist ab dem 1. Januar 2024 innerhalb der Regierung zuständig.

Das Portfolio des ehemaligen MNB-Vizepräsidenten Márton Nagy wird noch breiter. Der Minister für Volkswirtschaft wird unter anderem für Folgendes zuständig sein:

• für nationale Finanzdienstleistungen,

• zur Regulierung der Geld-, Kapital- und Versicherungsmärkte,

• mit einigen Ausnahmen für internationale Finanzbeziehungen,

• für die wirtschaftliche Entwicklung,

• für die Wohnungspolitik,

• für die wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen der Wettbewerbsfähigkeit,

• zur Regelung der Verwaltung des Staatsvermögens,

• zur Überwachung des Staatseigentums,

• für Postangelegenheiten

• für die heimische Wirtschaft,

• für Beschäftigungspolitik,

• für industrielle Angelegenheiten,

• für den sozialen Dialog,

• für die Geschäftsentwicklung,

• für die Entwicklung der Raumfahrtindustrie,

• Für den Tourismus.

Ausgewähltes Bild: MTI/Pressestelle des Ministerpräsidenten/Zoltán Fischer