Der Budapest-Pass bleibt nicht nur bestehen, sondern ist ab dem 1. März im Prinzip sogar noch günstiger!

Minister für Bau und Verkehr János Lázár und Bürgermeister Gergely Karácsony gaben am Montag bekannt, dass nach dem 1. März sowohl Kreis- als auch Nationalpässe sowie der Budapest-Pass bei allen öffentlichen Verkehrsanbietern in der Hauptstadt akzeptiert werden. Der Bürgermeister gab am Dienstagmorgen bekannt, dass der Preis für Budapester Monatskarten gesenkt wird und 8.950 HUF statt 9.500 HUF kosten wird.

Die BKK hat bereits am Montagabend auf ihrer Social-Media-Seite angedeutet, dass der Budapest-Pass nicht nur bestehen bleibt, sondern ab dem 1. März grundsätzlich noch günstiger sein wird. Sie fügten hinzu, dass der Pass weiterhin in der gesamten Hauptstadt für HÉVs, „blaue Volánbusz“ und ausgewiesene MÁV-Züge gültig sei.

die Preissenkung wirtschaftliche Gründe hat, da der Kreispass derzeit 9.450 HUF kostet und viel mehr Leistungen bietet als der Budapest-Pass.

Mit dem neuen Passsystem können Budapester und diejenigen, die nach Budapest kommen, günstiger reisen. Aber den Budapestern geht es doppelt gut. Durch den einfacheren und günstigeren Ticketkauf entscheiden sich mehr Menschen aus der Agglomeration für öffentliche Verkehrsmittel statt für das Auto

- kündigte der Bürgermeister an, der nicht erwähnte, dass sich auch der Preis des Studentenausweises ändern würde. Für Studenten kostet die monatliche Bezirkskarte 945 HUF und die Landeskarte 1.890 HUF, während die BKK Studenten für 3.450 HUF befördert.

Möglich wurde die Einigung am Montag dadurch, dass sich János Lázár an die Hauptstadtverwaltung mit dem Angebot wandte, weiterhin Budapest-Pässe auf MÁV-Volán-Flügen nach Budapest zu akzeptieren, wenn man auch auf BKK-Flügen mit Kreis- und Länderpässen reisen könne.

Quelle: Ungarische Nation

Titelbild: BKK – Budapest Transportation Center / Facebook