Auf den Tisch ungarischer Familien dürfen nur hochwertige und sichere Produkte kommen – erklärte Landwirtschaftsminister István Nagy.
Dank kontinuierlicher Kontrollen und strenger Lebensmittelsicherheitsvorschriften konnten die Experten des National Food Chain Safety Office (Nébih) 40 Tonnen GVO-kontaminiertes Maissamen aus der Ukraine beschlagnahmen. Wir werden weiterhin die ungarische Lebensmittelsicherheit und die Interessen der ungarischen Landwirte schützen – kündigte Landwirtschaftsminister István Nagy am Samstag auf seiner Social-Media-Seite an.
Der Ministerpräsident betonte, dass das Ziel der Regierung weiterhin darin bestehe, sicherzustellen, dass nur hochwertige und sichere Lebensmittel das ungarische Volk erreichen. Deshalb führt Nébih regelmäßige Kontrollen durch.
Bei der Inspektion von Nébih im Januar wurden fast 40.000 Kilogramm gentechnisch veränderte Maissamen aus der Ukraine gefunden. Nébih hat das Verfahren gegen das Vertriebsunternehmen eingeleitet und ergreift Maßnahmen, um es im Einklang mit dem Gesetz zu vernichten.
István Nagy wies darauf hin, dass ungarische Lebensmittel dank strenger Vorschriften und regelmäßiger Kontrollen zu den sichersten der Welt gehören und das Landwirtschaftsministerium alles unternimmt, um sicherzustellen, dass dies auch so bleibt.
Auf den Tischen ungarischer Familien dürfen nur hochwertige und sichere Produkte stehen
- erklärte der Minister.
Er erklärte
„Wir stehen fest dafür, dass aus Drittländern importierte Agrarprodukte denselben Standards entsprechen müssen wie in der Union produzierte Lebensmittel.“
Der Ministerpräsident wies auch darauf hin, dass Ungarn das nationale Importverbot für Agrarprodukte aus der Ukraine beibehalten werde, bis eine gleichwertige internationale Lösung gefunden sei.
Saatgut ist von der Beschränkung nicht betroffen und Transittransporte sind weiterhin erlaubt, allerdings werden die zuständigen Behörden diese entsprechend der bisherigen Praxis an der Grenze sperren, verfolgen und den Weg der betroffenen Produkte im ganzen Land überprüfen.
Ausgewähltes Bild: István Nagys Facebook-Seite