In der vorangegangenen Wahlperiode hat das Bratislavaer Parlament dank der Initiative des Parlamentsabgeordneten György Gyimesi die Änderung des Gesetzes über Verkehrszeichen und anschließend das Verkehrsministerium den Exekutiverlass angenommen, wonach nun zweisprachige Verkehrszeichenschilder zugelassen werden können entlang der Straßen angebracht werden.

Im Kreis Nagyszombat begann der Prozess der Anbringung zweisprachiger Schilder im Herbst 2023.

Im Kreis Nyitra haben wir ein solches Ziel in das Programm und den Aktionsplan der Kreiskoalition aufgenommen und es von unseren Koalitionspartnern akzeptieren lassen. Vor der Sitzung des Vertretungsorgans der Bezirksregierung am Montag haben wir die thematische Sitzung der Vertretungsgruppe des Kreises Nyitra des Ungarischen Verbandes abgehalten.

Im Haushalt des Kreises für 2024 ist ein relativ bedeutender Posten für die Sanierung, den Ersatz und die natürliche Nachbildung von Verkehrsschildern entlang der Kreisstraßen vorgesehen.

Bei der thematischen Sitzung unserer Vertretergruppe haben wir mit dem Leiter des Kreisamtes vereinbart, dass im Zuge der naturnahen Reproduktion der Verkehrszeichen die Zweisprachigkeit der Wegweiser ab 3/4 des Rahmens in den 4 südlichen Bezirken durchgeführt wird des Kreises Nyitra: Bezirke Komáromi, Érsekújvári, Lévai und Vágsellyei.

Im Jahr 2024 beginnt auch die Zweisprachigkeit der Verkehrswegweiser entlang der Kreisstraßen in den vier von Ungarn bewohnten Kreisen des Kreises.

Wir haben uns auch darauf geeinigt, dass ab 2025 in ähnlicher Weise mit der Zweisprachigkeit der braunen Touristenverkehrsschilder entlang der Kreisstraßen begonnen wird. Bis Ende 2026 wollen wir beide Prozesse in den südlichen Landkreisen abschließen.

Der Autor ist ein Vertreter des Kreises Nyitra und Vorsitzender der repräsentativen Gruppe des Ungarischen Verbandes.

Iván Farkas/Felvidék.ma

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