Der Premierminister reagierte auf die Aussage des französischen Präsidenten, dass Soldaten aus EU-Ländern in die Ukraine geschickt werden könnten.
Der ungarische Premierminister reagierte neulich in den sozialen Medien auf die Aussage von Emmanuel Macron, wonach der französische Präsident die Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht ausschließt.
Bekannt: Am Montag traf sich Macron in Paris mit den Staats- und Regierungschefs europäischer Länder über die Unterstützung der Ukraine. Nach dem Treffen erklärte der Gastgeber, dass Frankreich eine „strategische Unsicherheit“ behalte, d. h. es könne nicht ausschließen, dass es Soldaten entsenden werde in das vom Krieg zerrüttete Land in der Zukunft.
Die Staats- und Regierungschefs vieler EU-Mitgliedsstaaten haben sich bereits von Macrons steilen Ideen distanziert, und auch der NATO-Generalsekretär erklärte, dass die Nordatlantikpakt-Organisation ebenfalls keine Truppenentsendung in die Ukraine vorhabe.
So reagierten die Staats- und Regierungschefs der Welt auf Macrons bedrohliche Aussage
„Wir werden keine Waffen in die Ukraine schicken, weder mit noch ohne Soldaten“, erklärte Orbán in seinem Videobeitrag.
@viktor_a_tiktokon Wir halten uns aus dem Krieg heraus #orbanviktor #ministerelnok #follow #fyp #háború #EmmanuelMacron ♬ Edit Phonk (Verlangsamt) – Bgnzinho
Im gleichen Ton äußerte sich auch Péter Szijjártó auf Facebook zum französischen Vorschlag:
„Wir hören und sehen die Nachrichten über das Treffen gestern Abend in Paris. Die Position Ungarns ist klar und grundsolide: Wir sind nicht bereit, Waffen oder Soldaten in die Ukraine zu schicken. „Der Krieg sollte nicht verschärft oder ausgeweitet, sondern beendet werden“, betonte der ungarische Außen- und Handelsminister.
Titelbild: Viktor Orbán
Quelle: Facebook/Viktor Orbán