Am Freitag, den 15. März, wird im ganzen Land der Helden der Revolution von 1848–49 gedacht. Wir zeigen die wichtigsten und spannendsten Programme in der Hauptstadt und auf dem Land.

Die wichtigsten Budapester Veranstaltungen:

Am Feiertag, dem 15. März, wird um 9:00 Uhr, wie es Brauch ist, die ungarische Flagge auf dem Lajos-Kossuth-Platz gehisst.

Danach beginnt ein feierlicher Umzug zum Ungarischen Nationalmuseum, wo um 10:30 Uhr eine Zeremonie beginnt, bei der Ministerpräsident Viktor Orbán eine Rede halten wird.

Am 15. März ab 14 Uhr und am 16. und 17. ganztägig sind Familien mit Programmen rund um den Nationalfeiertag im Ungarischen Nationalmuseum willkommen.

Im Rahmen des Programms „Offenes Parlament“ können Interessierte die Heilige Krone am 15. März von 10 bis 18 Uhr kostenlos im Parlament besichtigen.

Am Tag des Nationalfeiertags sowie am 16. und 17. wird die Fassade des Gebäudes des Ungarischen Nationalmuseums von 17:30 bis 23:00 Uhr mit Lichtmalerei geschmückt.

Das BTM-Schlossmuseum begrüßt Interessierte mit Familienprogrammen, bei denen die meisten Veranstaltungen zwar kostenlos sind, für einige jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich ist, auf die es sich zu achten lohnt. Im Rahmen des Feiertags gibt es eine Bastelstunde für Jung und Alt, bei der Sie aus den Zeitungsberichten von 1848 oder dem mit der Originaldruckmaschine erstellten Nationallied eine einzigartige Kokarde oder Ihre eigene Montage basteln können.

Darüber hinaus kann jeder auf einem riesigen Feldtisch und in Rollenspielen die schicksalhaften Schlachten nachspielen und so die Atmosphäre der Revolution und die Bedeutung ihrer strategischen Entscheidungen erleben, während die Kleinsten etwas über die historischen Ereignisse des berühmten Tages erfahren können auf einzigartigen magnetischen Puzzles.

Außerdem wird es Mini-Ausstellungsrundgänge, geführte Spaziergänge und Live-Filme geben.

Wer sich für Militärgeschichte interessiert, ist in Bálná herzlich willkommen

Anlässlich unseres Nationalfeiertags begrüßt das Militärhistorische Institut und Museum des Verteidigungsministeriums (das derzeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist) Interessierte dieses Jahr an einem neuen Standort, dem Nationalen Verteidigungszentrum Bálna. Die ganztägige Programmreihe ist eine Hommage an die Helden der Revolution und des Unabhängigkeitskrieges von 1848–49. Im Rahmen der Gedenkfeier erwarten die Besucher kostenlose Aufführungen, Diskussionsrunden, Musik, Tanz, Handwerksmessen und Workshops sowie traditionelle Vorführungen. Zusätzlich zu den Programmen wurde die interaktive Ausstellung letztes Jahr im Rahmen des Gedenkjahres der 175-jährigen ungarischen Streitkräfte eröffnet und auch die anderen neuen Räume können den ganzen Tag über besichtigt werden.

Auch das Literaturmuseum Petőfi bereitet sich auf den Nationalfeiertag vor: Kinder sind mit Museumspädagogikstunden, Spielen und einer Druckmaschine willkommen. Bei thematischen Führungen können Erwachsene mehrere Ausstellungen gleichzeitig besichtigen, revolutionäre Orte in der Umgebung besuchen und an spannenden Fachgesprächen teilnehmen.

Eine echte Besonderheit wird eine Lesetheateraufführung aus Jókais Kurzgeschichtenzyklus sein, in der der Schauspieler und Regisseur András Dömötör die Texte des Buches „Schlachtbilder aus dem ungarischen Freiheitskrieg“ inszeniert.

An diesem Tag öffnet der Eisenbahngeschichtspark nach seiner Winterschließung seine Pforten und empfängt Besucher ebenfalls mit freiem Eintritt. Und das Nationalarchiv des Ungarischen Nationalarchivs lädt die Öffentlichkeit zu einer Zeitreise ein: Durch spannende Aufgaben und mithilfe einer ungewöhnlichen Kammerausstellung können sie einen Einblick in das Leben von Sándor Petőfi und seinen Zeitgenossen sowie in die Ereignisse des Jahres 1848–49 erhalten . Ausflugsliebhaber können eine Aufführungstour genießen. Die Route der Tour ist vom Bahnhof Széchenyihegy nach Hűvösvölgy zum Gyermekvasutas Otthonépéulet vorgesehen. Die zurückzulegende Strecke beträgt 20 Kilometer, die in 7 Stunden zurückgelegt werden müssen. Die Route umfasst alle Stationen der Kindereisenbahn sowie die Hauptattraktionen der Region – das Gebiet Normafa-lejtő, den Aussichtspunkt Erzsébet auf János-hegy, den Aussichtspunkt Kaán Káron auf Nagy-Hárs-hegy und den Nagyrét in Kühüvölgy .

Ländliche Landschaft

Steh auf! organisiert am 15. März von 13 bis 22 Uhr einen Familientag im Garten des Ungarischen Geographischen Museums. Neben Handwerks- und Lebensmittelmessen erwarten Interessierte ein 100-Folk-Celsius-Konzert und eine Kindertheateraufführung.

Zusätzlich zu seinen bekannten Attraktionen wird der Nationale Historische Gedenkpark Ópusztaszer am 15. März mit einer neuen Wechselausstellung seine Pforten öffnen. Ab dem Tag der Eröffnung können Interessierte im Besucherzentrum des Parks die von den Werken von Anton Kovach organisierte Ausstellung „Das christliche Erbe des Heiligen Stephan – Landkreise der Heiligen Krone Ungarns“ besichtigen.

Neben der Gemäldeausstellung ist im Hungarikumtárház noch die Ausstellung Die Wappen der Kreise des Königreichs Ungarn (1881–1920) zu sehen. Zusätzlich zu den Wechselausstellungen können Besucher des Gedenkparks auch die Rotunde – einschließlich des Festy-Panoramas –, das Freilichtmuseum, die Nomád-Park-Ausstellungen sowie dreidimensionale Projektionen genießen, die die Geschichte Ungarns und die Geschichte Ungarns zeigen das Szer-Kloster.

Jedes Jahr würdigt Székesfehérvár die Helden der Revolution und des Freiheitskampfes mit einem einzigartigen Programm. Auch in diesem Jahr werden die festlichen Gedenkfeiern und die ganztägige Innenstadt-Josefsmesse durch Sonderprogramme bereichert. Am Dienstag, 15. März, um 11 Uhr beginnt die feierliche Gedenkfeier auf dem Rathausplatz, anschließend findet eine gemeinsame Kranzniederlegung gemeinsam mit den Fehérvár-Husaren auf der Fekete Sas Szálló statt.

Natürlich erwartet die Besucher auch das Freilichtmuseum Szentendre: Es gibt Kunsthandwerk, ein Husarenlager, Reiterparaden sowie Musik- und Tanzrekrutierung. Der Überlieferung nach werden auch in diesem Jahr die Husaren der Hagyatek Lovas Egyesület das Museumsgelände bevölkern.

Bei den Geschicklichkeitsspielen und Vorführungen können Interessierte die Waffen, die Kleidung, den Alltag und den Ablauf ihrer Ausbildung der Husaren kennenlernen.

Auf thematischen Führungen im siebenbürgischen Gebäudekomplex erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die siebenbürgischen Ereignisse des Unabhängigkeitskrieges und das Leben von Áron Gábor, einem Büchsenmacher aus Kézdivásárhely.

hirado.hu

Ausgewähltes Bild: Haus der Traditionen