Balázs Orbán bewertete die Aktivitäten der Europäischen Union in den letzten fünf Jahren als völligen Misserfolg.
Der politische Direktor des Premierministers mit der Frage „Wessen Platz ist das?“ Nach der Präsentation des Buches über Parallelgesellschaften in Westeuropa unterhielten wir uns im Scruton in Budapest. Nach Ansicht des politischen Direktors des Premierministers schließe der Band eine Lücke, da sich seine Autoren nicht nur auf theoretischer Ebene mit Migration und No-Go-Zonen befassten, sondern auch Erfahrungen vor Ort sammelten und die Gefahren der Migration hautnah sahen.
„In westlichen Gesellschaften wie Schweden oder Deutschland war die Existenz von No-Go-Zonen selbst für die Mittel- und Oberschicht lange Zeit unbekannt.“ Aufgrund der Krisen und Konflikte der letzten Jahre waren sie jedoch bereits mit diesen Parallelgesellschaften konfrontiert.“
Balázs Orbán, politischer Direktor des Premierministers, betonte.
Gibt es No-Go-Zonen? – darüber haben die Autoren vor unserem Interview im MCC Scruton im „Wem gehört der Raum?“ gesprochen. im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Buches In den letzten Jahren kam es zu heftigen Debatten über No-Go-Zonen, Politiker und Analysten gerieten in Konflikt.
Mit dem neuesten Band des Migration Research Institute wollen die Autoren die Realität darstellen.
„Die Kolleginnen und Kollegen des Instituts für Migrationsforschung beschäftigen sich nicht nur auf theoretischer Ebene mit No-Go-Zonen, sondern haben auch vor Ort Erfahrungen gesammelt und diese in wissenschaftlicher und fachlicher Form veröffentlicht. Daraus entstand das Buch über No-Go-Zonen in Westeuropa. Der Band ist eine großartige Gelegenheit, dem Leser die Funktionsweise von No-Go-Zonen zu zeigen, die als reale, nicht integrierte Gebiete ein sehr ernstes Risiko für die nationale Sicherheit darstellen.
Wir Ungarn können im Voraus modellieren, was passieren wird, wenn wir uns auch auf die Seite der Einwanderungsbefürworter stellen und die Tore öffnen. Sollte dies geschehen, müssten wir uns in einigen Jahrzehnten auch mit diesen gesellschaftlichen Spannungen auseinandersetzen. Deshalb empfehlen wir den Wählern, dies auf keinen Fall zu tun.“
- betonte der politische Direktor.
Die westeuropäische Migrationsdebatte unterscheidet sich vom osteuropäischen Ansatz dadurch, dass sie auf Integration basiert, es aber keine tragfähige Integrationskonstruktion gibt. Balázs Orbán sagte, dass er bei seinen Besuchen in Sperrzonen viele negative Dinge erlebt habe. Zu den Problemen der Einwanderung zählte er die Tatsache, dass auf der Empfängerseite zwar eine durch ihre christliche Identität geschwächte Gesellschaft sei, der Islam als Modell der Gemeinschaftsführung jedoch seine Blütezeit erlebe.
Die EU-Migrationspolitik ist gescheitert
„Derzeit herrscht ein Rechts-, Verwaltungs-, Finanz- und Finanzierungssystem, das es den Mitgliedsstaaten faktisch unmöglich macht, die europäischen Grenzen wirksam zu schützen und illegale Einwanderer fernzuhalten.“
betonte Balázs Orbán.
Der politische Direktor des Premierministers wies darauf hin, dass Ungarn dieses System und den Migrationspakt entschieden ablehne. Aus ungarischer Sicht hat die EU mit zwei Hauptproblemen zu kämpfen: dem Quotensystem für die Verteilung illegaler Einwanderer, die in Europa ankommen, und der Tatsache, dass die EU die Mitgliedstaaten zwingen würde, offene Aufnahmezentren einzurichten. Nach Ansicht des politischen Direktors ist es inakzeptabel, dass sich der jeweilige Mitgliedstaat um die Betreuung Tausender illegaler Einwanderer kümmert, die bereits in den jeweiligen Mitgliedstaat eingereist sind, während sich die Einwanderer während der Prüfung ihres Antrags frei bewegen können.
Das sind alles inakzeptable Vorschläge, sie widersprechen dem Schutz der Interessen des ungarischen Volkes und dem Ziel, das Ungarn 2015 in Bezug auf die Migration formuliert hat. Das ist nichts anderes als die Tatsache, dass die Migration gestoppt werden muss.
Vor welcher Herausforderung steht das Land?
„Wir müssen sicherstellen, dass die Zahl der illegalen Einwanderer Null ist. Wir widersetzen uns Vorschlägen aus Brüssel, die den ungarischen Interessen äußerst schaden, und wir hoffen, dass bei den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni die Kräfte, die die migrationsfeindliche, souveränistische und rechte Position vertreten, gestärkt werden und gemeinsam mit ihnen in eine Allianz
Wir werden in der Lage sein, Druck auf die Führung der Europäischen Union auszuüben.“
sagte der Politiker.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Balázs Orbán betonte, dass die Migration gestoppt werden müsse. Die diesbezüglichen Bemühungen sollten auf einem nationalen Konsens basieren. Das Problem sei seiner Meinung nach, dass die von ausländischen Finanziers getriebene Oppositionsseite als politische Kraft derzeit an einer offenen Gesellschaft und offenen Türen interessiert sei.
Bei der Buchvorstellung erklärte Tamás Dezső, Generaldirektor des Migrationsforschungsinstituts, dass Migrationsforschung vor 2013 größtenteils Teil der Soziologie und Kulturanthropologie war. Dies hat sich jedoch heute geändert:
die geopolitische, sicherheitspolitische und geostrategische Ausrichtung wurde zum bestimmenden Faktor.
Auch der Forschungsleiter des Migrationsforschungsinstituts, Sayfo Omar, stimmte ihm zu, dass sich in den No-Go-Zonen die falsche Politik vieler Jahrzehnte widerspiegele und die dadurch verursachten gesellschaftspolitisch-kulturellen Probleme noch viele Jahrzehnte lang verschwinden würden kommen.
Viktor Marsai, Direktor des Migrationsforschungsinstituts, betonte, dass die Situation nicht nur aus der Sicht der Einwanderer, aus humanitärer Sicht, sondern auch aus der Sicht von Sicherheits-, Staats- und Souveränitätsfragen untersucht werden sollte. Auch in den USA ist das Problem groß
Bei Betrachtung der Daten der Volkszählung 2020 seien 19 Prozent der Bevölkerung der Vereinigten Staaten Latinos, also mehr als 62 Millionen Menschen, betonte György Kristóf Veres, Leiter der Außenbeziehungen am Donau-Institut. Als einer der Autoren des Bandes beleuchtet er im letzten Kapitel des Buches die Situation in den Vereinigten Staaten, da das Problem in den USA dem in Europa ähnelt.