Im November letzten Jahres wurden mehr als 90,2 Milliarden HUF an Subventionen gezahlt, um die ausgelaufenen Verbindlichkeiten von Gesundheitseinrichtungen zu reduzieren.
Die Regierung werde 63,4 Milliarden HUF an zusätzlichen Mitteln für die Schuldenbegleichung von Krankenhäusern bereitstellen, kündigte das Innenministerium (BM) an.
Sie schrieben, dass aufgrund des in der Nachbarschaft tobenden Krieges und der Wirtschaftskrise, die durch die gescheiterten Brüsseler Sanktionen verursacht wurde, auch die Gesundheitsausgaben deutlich gestiegen seien. Die Regierung sei jedoch bestrebt, die Liquiditätsprobleme der Krankenhäuser schnellstmöglich zu lösen, weshalb sie den Vorschlag der BM zur operativen Unterstützung angenommen habe, betonten sie.
Auf der Grundlage des angenommenen Vorschlags erhalten staatliche, kommunale und kirchliche Gesundheitsdienstleister, die ambulante und stationäre Pflege anbieten, sowie klinische Zentren, die als Teil von Hochschuleinrichtungen betrieben werden, eine operative Unterstützung in Höhe von 63,4 Milliarden HUF, erklärten sie.
Sie fügten hinzu: Die Betriebsunterstützung werde den Gesundheitsdienstleistern vom Manager des Nationalen Krankenversicherungsfonds bis zum 30. April gutgeschrieben, die Bedingungen der Entschädigung seien im Regierungserlass enthalten, fügten sie hinzu.
Im November letzten Jahres seien mehr als 90,2 Milliarden HUF an Unterstützung gezahlt worden, um die ausgelaufenen Verbindlichkeiten von Gesundheitseinrichtungen zu reduzieren, heißt es in der Ankündigung.
MTI
Titelbild: MTI/Attila Balázs