Und die Droiden merken nicht einmal, dass sie es brauchen, bis das X gezeichnet wird. Die von Péter Magyar übernommene Tisza-Partei hat bei Kommunalwahlen bisher null Kandidaten aufgestellt.
„Das Parteienbündnis Fidesz-KDNP will bis zum 20. April, 20.00 Uhr, insgesamt 3.876 Kandidaten nominieren, davon 693 Bürgermeister. Betrachtet man die Parlamentsparteien, liegen die Regierungsparteien in der Summe deutlich in Führung! Mi Hazánk Mozgalom liegt auf dem zweiten Platz. Wir würden insgesamt 1.355 Kandidaten aufstellen, darunter 135 Bürgermeisterkandidaten.
An dritter Stelle steht die Demokratische Koalition unter der Führung von Ferenc Gyurcsány. In ihrem Fall ist es bereits viel schwieriger zu bestimmen, wer genau ihr Kandidat ist und wer einer anderen Partei angehört, da DK bereits in mehreren verschiedenen linken Bündnissen antritt und nicht für jedes Bündnis angegeben ist, welcher Partei die jeweilige Person angehört kam aus.
Dies gilt auch für die anderen linken Parteien mit Fraktionen im Parlament (MSZP, Momentum, Jobbik, LMP, Párbeszéd). Es ist wichtig anzumerken, dass Fidesz-KDNP und Mi Hazánk in keinem Bezirk gemeinsam mit einer linken Partei kandidieren, und per Definition gilt auch das Gegenteil.
Die DK würde also 245 Kandidaten unabhängig und 729 in einer Allianz aufstellen. Bisher insgesamt 974 Personen. Diese geplante Kandidatenzahl reicht derzeit für den dritten Platz.
Überraschenderweise liegt LMP auf dem vierten Platz. Bisher würden sie unabhängig voneinander 66 Kandidaten aufstellen, während es in einer Allianz 322 Kandidaten gäbe. Momentum würde 64 Kandidaten unabhängig voneinander aufstellen, während 507 Kandidaten in einer Allianz kandidieren würden. Bislang stellte die MSZP unabhängig voneinander 63 Kandidaten auf, in einer Allianz waren es 649. Jobbik erzielte unabhängig 51 und als Koalition 277 Punkte. Párbeszéd hat allein 3 und 551 in einer Allianz. (…)
Und schließlich: Die von Péter Magyar übernommene Tisza-Partei will bei den Kommunalwahlen bislang 0 Kandidaten aufstellen.“
Ausgewähltes Bild: Nagy Bogi/Index