Andrzej Duda und Donald Trump sind alte Verbündete, und sie verbindet eine gute persönliche Beziehung.

Nach Angaben des litauischen Präsidenten hat sich Andrzej Duda erfolgreich für die Ukraine beim ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump eingesetzt. Am vergangenen Mittwoch führte der polnische Präsident in seiner Luxuswohnung im Trump Tower Gespräche mit dem amerikanischen Politiker, bei denen es um den Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten sowie um die Verpflichtungen der NATO-Mitgliedsstaaten ging.

Euractiv erinnert uns: Der polnische Premierminister Donald Tusk war skeptisch, ob Trump in der Ukraine-Frage überzeugt werden könne, hoffte jedoch, dass Duda ihm klarmachen könne, dass er „bleiben muss, wenn er im November wieder zum Präsidenten gewählt wird“. mit der westlichen Welt und Europa“ auch in dieser Frage.

Wie bekannt ist, hat Donald Trump mehrere Äußerungen gemacht, aus denen man schließen kann, dass seine Priorität im Falle seiner Wahl darin bestehen würde, den Krieg schnell zu beenden, wozu wohl auch die Einstellung der US-Hilfe für die Ukraine gehören würde.

Dem widerspricht etwas die Entwicklung vom Wochenende: Die Republikaner stimmten schließlich zu, und so wurde das neue 60-Milliarden-Dollar-Militärunterstützungspaket von Präsident Biden für die Ukraine im US-Repräsentantenhaus verabschiedet.

Laut dem litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda war der Besuch in Duda letzte Woche erfolgreich, und den Anzeichen zufolge hat Trump seine Position zur Ukraine geändert.

„Ich sehe immer wieder die unterschiedliche Rhetorik von Donald Trump und die Entschlossenheit der amerikanischen Behörden, die notwendigen und lang erwarteten Entscheidungen zu treffen.“ „Ich glaube, dass der Besuch von Präsident Duda und sein Treffen mit Trump eine positive Veränderung herbeigeführt haben. Ich bin mit der Intervention von Andrzej Duda zufrieden“, sagte der litauische Präsident.

Nach Angaben der EU-Zeitung macht Trump widersprüchliche Aussagen zur Ukraine: Er habe die Abstimmung über die jüngste Hilfe in Höhe von 60 Milliarden Dollar nicht unterstützt, sondern gleichzeitig

Einen Tag nach seinem Treffen mit Präsident Duda postete er auf seiner Social-Media-Plattform Social Social, dass das Überleben der Ukraine für die Vereinigten Staaten wichtig sei.

Duda und Trump sind langjährige Verbündete, und sie verbindet ein gutes persönliches Verhältnis – Polen ist zusammen mit den baltischen Staaten der engagierteste Unterstützer der Ukraine, und Warschau ist überzeugt, dass die russische Bedrohung nicht nur für sie eine unmittelbare Bedrohung darstellt die Sicherheit der Ukraine, sondern auch Europas.

Mandiner.hu

Titelbild: Andrzej Duda und Donald Trump sind alte Verbündete.
Quelle: X/Army Veteran