Wir zeigen Ihnen, welche Stimmzettel der Wähler erhält und worauf er beim Ausfüllen achten sollte.
Obwohl es Fälle gab, in denen in unserem Land zwei Arten nationaler Wahlen am selben Tag abgehalten wurden, geht man davon aus, dass die Wahl am 9. Juni in gewisser Weise die bisher komplizierteste Wahl für die Wähler sein wird. Es ist bekannt, dass an diesem Tag auch die Wahlen zum Europäischen Parlament, zur Kommunalverwaltung und zur Minderheiten-Kommunalverwaltung stattfinden. Darüber hinaus haben sich in der Hauptstadt die Wahlregeln geändert, was das System zusätzlich verkompliziert. Die Menschen in der Hauptstadt sollten am besten aufpassen
Die Anzahl der Stimmzettel, die ein bestimmter Wähler erhält, hängt in erster Linie von der Gemeinde ab, in der er/sie wählt.
Beginnen wir mit Siedlungen mit weniger als 10.000 Einwohnern: Hier können die Bewohner zusätzlich zur EP-Stimme für den Bürgermeister der Siedlung sowie für lokale Vertreter in einem Listensystem stimmen. Sie können aber auch für die Kandidaten der Kreisversammlung stimmen.
In kreisfreien Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern erhält der Wähler vier Stimmzettel: Neben den EP-Vertretern kann er auch den Bürgermeister und Mitglieder der Kreisversammlung sowie Kommunalvertreter wählen. Der Unterschied besteht darin, dass Sie hier nicht für die Liste aller Kommunalvertretungskandidaten stimmen können, sondern für die Kandidaten des jeweiligen Bezirks.
In Städten mit Kreisrechten wird die Situation am einfachsten sein: Zusätzlich zur Liste des EP erhalten die Wähler zwei Stimmzettel, auf denen sie für den Bürgermeister und den einzelnen Vertreter stimmen können.
In den Hauptstadtbezirken wird es dagegen zu Stimmzetteldumping kommen: Die Wähler werden auch für die EP-Liste, Bürgermeister, Bürgermeister, einzelne Kommunalvertreter und die Hauptstadtversammlungsliste stimmen.
Und als ob das noch nicht genug wäre, wählen die im Nationalitätenregister eingetragenen Personen auch die lokalen Regierungsvertreter der Nationalitäten in einer bestimmten Siedlung oder einem bestimmten Bezirk.
Welche Stimmzettel bekommen wir?
Allerdings stellt die Wahl im Juni nicht nur die Wähler, sondern auch die Stimmenzähler vor eine beispiellose Aufgabe bei der Unterscheidung der Stimmzettel. Nach den Informationen, die das Nationale Wahlbüro unserer Zeitung übermittelt hat, enthält jeder Stimmzettel nicht nur den Namen der jeweiligen Wahlart, sondern auch
Bei der diesjährigen Wahl werden die Stimmzettel durch einen farbigen Rahmen gekennzeichnet.
Der Stimmzettel des EP ist blau, der Stimmzettel des Bürgermeisters ist gelb, der Stimmzettel des Bürgermeisters ist rosa, der Stimmzettel der Bezirks- und Hauptstadtlisten hat einen grauen Rahmen, während der Stimmzettel der einzelnen Abgeordneten (einzelne Liste und einzelner Wahlbezirk) keinen separaten Rahmen hat ist schlicht weiß. Alle Nationalitätsstimmzettel werden auf grünem Normalpapier gedruckt.
In der Praxis wird das alles so aussehen:
Im Zusammenhang mit den Nationalitätswahlzetteln machte der NVI darauf aufmerksam, dass der Wähler die grünen Stimmzettel für die Nationalitätswahl in einen grünen Umschlag stecken und den Umschlag verschließen muss, andernfalls ist die Stimmabgabe ungültig.
Beitragsbild: MTI/Balázs Mohai