Der Bürgermeister setzt die Verfolgungsjagd fort, nun möchte er Fahrzeuge für immer aus dem für den Verkehr wichtigen Unterkai von Pest verbannen.

Laut Alexandra Szentkirályi würde Gergely Karácsony den unteren Kai in Pest dauerhaft für Autos sperren. Der Bürgermeisterkandidat der Regierungsparteien veröffentlichte in den sozialen Medien Informationen dazu

Der Bürgermeister würde nun den Budapester Verkehr völlig zerstören, indem er den Innenstadtbereich des Unterkais in Pest dauerhaft sperrte.

Karácsony akzeptierte persönlich den Plan, den Kai zu schließen, mit der linken Metropolitan Assembly.

Es scheint, dass dies sein persönlicher Wahnsinn ist, auch wenn der Ungarische Automobilclub und die Budapester Industrie- und Handelskammer ebenfalls festgestellt haben, dass die Budapester dies nicht wollen, hat Karácsony daran überhaupt kein Interesse. Und jetzt lügt er ohne Frage darüber und würde nicht nur einen kleinen Teil des Kais schließen, sondern den gesamten Innenstadtbereich von der Freiheitsbrücke bis zur Kettenbrücke

- betonte Alexandra Szentkirályi, die sagte, dass das durch Weihnachten verursachte Verkehrschaos inzwischen zu einem Hindernis für das Wirtschaftswachstum der Hauptstadt geworden sei.

Die neuen verkehrsreduzierenden Maßnahmen könnten das Verkehrschaos in der Hauptstadt weiter verschärfen, da derzeit stündlich 2.400 Autos den Kai passieren.

Mit der Sperrung würde dieser Verkehr auf die innerstädtischen Straßen mit engeren Kreuzungen umgeleitet und damit Luftverschmutzung, Staus und Chaos in Budapest zunehmen.

Wie üblich denke der Bürgermeister nicht darüber nach, dass das Mehl in die Bäckerei, der Bäcker in den Ofen, das Brot ins Regal und die Kunden in die Geschäfte müssen, fügte der Bürgermeisterkandidat der Regierungsparteien hinzu.

Bezüglich der Verfolgungsjagd gab Csaba Faix, CEO der Budapester Marke, eine Erklärung zum ATV Start-Programm ab. Ihm zufolge würde es im Falle einer möglichen Sanierung, wenn eine Hauptstrecke gesperrt sei, in den ersten ein bis zwei Tagen tatsächlich zu erheblichen Störungen kommen, danach würden Autofahrer jedoch andere Routen finden.

In der vergangenen Zeit haben Gergely Karácsony und die Hauptstadt eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um es Autofahrern unmöglich zu machen, durch die ganze Stadt zu fahren, angefangen mit der Kennzeichnung von Radwegen auf Nagykörút und Üllői út bis hin zur Schließung der Kettenbrücke.

Der Chef der kürzlich von der linksliberalen Stadtregierung unter Gergely Karácsony in aller Eile gegründeten Klimaagentur und der frühere MSZP-Schattenminister Ámon Ada haben der Verkehrspolitik der vergangenen fünf Jahre noch eine Schippe draufgelegt und verkündet:

Sie würden alte Fahrzeuge von den Straßen der Hauptstadt verbannen.

Laut Ámon Ada lässt sich das Autoverbot leicht lösen und man arbeitet an der Schaffung sogenannter Null-Emissionszonen in der Hauptstadt. Mittlerweile sind jedoch nach Angaben des Innenministeriums Hunderttausende Autos auf den Straßen der Stadt unterwegs, die nicht den von Budapest um Gergely Karácsony gesetzten Erwartungen entsprechen. Auf diese Weise würde die Hauptstadt in vielen Fällen den am stärksten gefährdeten oder benachteiligten Personen die Möglichkeit nehmen, ein Auto zu nutzen.

Bürgermeister Gergely Karácsony begann fast unmittelbar nach seiner Wahl mit der Verfolgung von Autofahrern und macht den Autofahrern in Budapest seit fast fünf Jahren das Leben schwer.

Das Büro des Bürgermeisters untersuchte zuvor die Frage der Einführung einer City-Maut, doch nach der Wahl von Gergely Karácsony mussten fast zwei Jahre vergehen, bevor er den Plan, Autofahrer auszuschließen, wieder zurückzog. Der geplante Ausschluss von Dieselfahrzeugen aus dem Verkehr in der Hauptstadt hätte 30 Prozent der 1,3 Millionen in Budapest und im Komitat Pest zugelassenen Pkw und hundert Prozent der 170.000 Nutzfahrzeuge, also insgesamt mehr als eine halbe Million Fahrzeuge, betroffen. nach Angaben des Statistischen Zentralamtes für 2020.

Allerdings konnte auch Gergely Karácsony, wie es für ihn typisch ist, diese Ideen nicht verwirklichen, während sich das Verkehrschaos in der gesamten Stadt immer weiter verschärfte.

Anstatt Autos zu verbieten, erzwang Gergely Karácsony eine Verkehrsberuhigung in Budapest. Eine wirkliche Alternative für die Menschen aus den Vororten oder der Agglomeration bot es jedoch mittlerweile nicht mehr. Entgegen seinen Versprechungen baute der Bürgermeister daher weder riesige kostenlose P+R-Parkplätze entlang der Stadtgrenze auf, auf denen Pendler aus der Agglomeration ihre Autos abstellen konnten, noch setzte er den Ausbau des Gleisverkehrs fort.

Ungarische Nation

Titelbild: Seit seiner Wahl macht Gergely Karácsony den Budapestern das Leben schwer.
Quelle: Facebook/Gergely Kárácsony