In einem rührenden Video begrüßen seine Schulkameraden Oliver Boros, den siebenbürgischen Jungen, den die rumänischen Ärzte vor langer Zeit aufgegeben haben.
Olivér Boros aus Cluj-Napoca konnte wieder zur Schule gehen, weil ihm die Ärzte vor zwei Jahren wegen seiner Krankheit gesagt hatten, dass er vielleicht noch ein Jahr zu leben habe. Der Student des János Zsigmond Unitary College wurde zusammen mit seinem Zwillingsbruder von der gesamten Schule begrüßt, sie standen in einer Ehrenreihe und der feierliche Moment wurde auf Video festgehalten.
„Der Held von uns allen ist ab heute zur Schule zurückgekehrt, er hat die ersten Schritte zusammen mit seinem Bruder gemacht, jetzt mit der Freude über die Heilung und die Rückkehr nach Hause.“ Und wir begrüßten sie als wahre Helden, Kindergärtner, Grundschüler, Gymnasiasten, Gymnasiasten, Lehrer, Lehrer, wir alle, die Olivérs Genesung in dieser vergangenen schwierigen Zeit in unseren Herzen trugen, standen in einer Reihe von Ehren.
- heißt es im Facebook-Beitrag des János Zsigmond Unitarian College.
Im Jahr 2022 prognostizierten die rumänischen Ärzte, dass der kleine Junge nur noch ein Jahr zu leben hätte und eine Leber- und Nierentransplantation benötigte. Aufgrund der Unerfahrenheit in Bezug auf Organtransplantationen, des Mangels an Ausrüstung und Fachkräften wurden die Eingriffe jedoch zu Hause abgesagt. Auf Empfehlung ihres behandelnden Arztes reisten Olivér und seine Familie im vergangenen Februar nach Lyon, wo sie auf eine etwas positivere Einstellung stießen: Die Ärzte glaubten, dass Olivérs Leben durch eine Leber- und Nierentransplantation gerettet werden könne.
„Aufgrund eines göttlichen Wunders“ unterzog er sich einer Nieren- und Lebertransplantation. Dank der Stärke der Gemeinschaft und eines kleinen staatlichen Zuschusses konnte die Familie nach Frankreich reisen. Der kleine Junge erhielt die Leber- und Nierentransplantation, von der fast alle annahmen, dass sie nicht ankommen würde.
Im vergangenen August wurde auch bei den Ungarntagen in Cluj-Napoca eine Spendenaktion organisiert, um dem kleinen Jungen und seiner Familie zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich Olivér auf den Weg der Genesung machen, doch nach der Transplantation stellte das Krankenhaus in Lyon eine Rechnung über 280.000 Euro aus, das waren 30.000 Euro mehr als erwartet. Allerdings ließ die Community auch damals nicht die Hände los.
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Ausgewähltes Bild: Maszol