Zsolt Semjén, der Präsident der KDNP, und György Hölvényi, ein Vertreter des Europäischen Parlaments der KDNP, teilten dies alles Manfred Weber, dem Präsidenten der Europäischen Volkspartei, mit.

Sollte Péter Magyar in die Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) oder seiner Partei in die EVP aufgenommen werden, werde die KDNP gezwungen sein, die Europäische Volkspartei zu verlassen, kündigte Vizepremier Zsolt Semjén am Freitag in Budapest an.

Der Vorsitzende der KDNP und György Hölvényi, Europaabgeordneter der KDNP, führten im Karmeliterkloster Gespräche mit Manfred Weber, dem Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei, und teilten anschließend den Pressevertretern mit: Das sei geschehen ein sehr ehrliches und faires Gespräch, bei dem viele Themen angesprochen wurden.

Sie machten deutlich: Die Persönlichkeit von Péter Magyar ist für die KDNP inakzeptabel, sie können seine Aufnahme in die Fraktion und die Tisza-Partei in die Europäische Volkspartei nicht akzeptieren.

Zsolt Semjén betonte: Die KDNP hat eine achtzigjährige Geschichte, die Tisza-Partei hat eine achtzigtägige Geschichte.

MTI

Foto: Auf dem vom Büro des Ministerpräsidenten veröffentlichten Foto begrüßt Zsolt Semjén, Vorsitzender und stellvertretender Ministerpräsident der Christlich-Demokratischen Volkspartei (KDNP) (b) Manfred Weber, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) (k) György Hölvényi , Vertreter und stellvertretender Vorsitzender des Europäischen Parlaments der KDNP (j ) im Karmeliterkloster am 14. Juni 2024.
MTI/Premierministeramt/Gergely Botár